Die ausgewählten Schulen werden in der ersten Phase (Dauer: fünf Jahre) als Pilotschulen zusammen mit landesinternen Einrichtungen wie dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien, der Beratungsstelle (Hoch)Begabung und dem Forschungsverbund Konzepte erarbeiten. Während in die erste Phase bereits erste Ergebnisse von ergänzenden Forschungsprojekten einfließen und diese auch darüber hinaus für die Schulpraxis zur Verfügung gestellt werden, ist Hauptziel der zweiten Phase (Dauer: fünf Jahre) der breite Transfer der Ergebnisse in die Praxis. 

Die Pilotschulen fungieren hier als Multiplikatoren für andere Schulen. Mit der gemeinsamen Initiative „Leistung macht Schule“ wollen Bund und Länder die Entwicklungsmöglichkeiten von besonders begabten Schülerinnen und Schülern verbessern. Für eine Laufzeit von zehn Jahren stellen sie zu gleichen Teilen insgesamt 125 Millionen Euro zur Verfügung.

Ein Forscherverbund aus 28 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie acht Kooperationspartner aus empirischer Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft, Fachdidaktiken unterschiedlicher Fächer und pädagogischer Psychologie entwickeln mit den ausgewählten Schulen nun praxisnahe Konzepte.

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