Der Bundesverdienstorden wurde 1951 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet, zwei Jahre nachdem das Grundgesetz verkündet worden war, die ersten Wahlen zum Bundestag nach Kriegsende stattgefunden hatten und die erste Bundesregierung mit Konrad Adenauer an der Spitze gebildet worden war.

Mit der Stiftung des Ordens wollte die junge Bundesrepublik, politische und wirtschaftliche, soziale und geistige Leistungen sowie besondere Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise um das Gemeinwohl ehren. Also das Wirken ihrer Bürgerinnen und Bürger ins Rampenlicht rücken.

Seit mehr als 65 Jahren haben namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie zahllose Bürgerinnen und Bürger, die in ihrem direkten Umfeld politisch oder sozial wirkten, diese höchste Anerkennung erhalten, die unser Land verleihen kann.

Die Verleihung des Verdienstordens macht deutlich, wie sehr unser Land die Leistungen seiner Bürgerinnen und Bürger schätzt und sie ist ein ebenso schöner wie wirksamer Weg, den Blick auf Verdienste zu lenken, die für unser Gemeinwesen von größter Bedeutung sind.

 

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein