Bundesweit gab es in den letzten Jahren durchschnittlich jeweils 25 Notsituationen ziviler und militärischer Maschinen, in denen in großer Höhe Treibstoff versprüht wurde. Nach der Einschätzung der Bundesregierung erreichen nur Bruchteile davon die Erdoberfläche.

 

„Mit einem verbesserten Informationsaustausch zwischen Rheinland-Pfalz und dem Saarland über das Ablassen von Kerosin ist es nicht getan“, sagt dazu die umweltpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Saarländischen Landtag, Dagmar Ensch-Engel. „Es fehlt an Praxis-Studien über Auswirkungen von Fuel-Dumping auf Menschen und Umwelt. Wir fordern angesichts einer Zunahme von Kerosin-Ablassungen in Deutschland ebenso eine Erfassung von Gründen. Dies ist bisher nicht geschehen.“

 

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