Nachdem sich Union und SPD im Koalitionsvertrag auf die Einrichtung eines deutsch-französischen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz geeinigt hatten, spricht sich die Junge Union klar für das Saarland als geeignetsten Standort aus. Mit der Ansiedlung eines solchen Zentrums kann der IT-Wissenschaftsschwerpunkt und die Frankreich-Kompetenz der Grenzregion optimal genutzt werden.

„Mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), dem CISPA und aktuell mit der Ansiedlung des Helmholtz-Instituts, ist das Saarland europaweit eine der führenden Forschungsregionen im Bereich IT, Cybersicherheit und Digitalisierung. Verbunden mit der Nähe zu Frankreich und der ambitionierten Frankreichstrategie der Landesregierung bietet das Saarland einen klaren Standortvorteil für das deutsch-französische Zentrum für künstliche Intelligenz!“ empfiehlt Matthias Fuchs, Leiter der Kommission Europa der Jungen Union Saar, das Saarland für das geplante Zentrum.

Auf und um den Saarbrücker Campus wird seit Jahren herausragende Arbeit geleistet, die durch ein Forschungszentrum noch stärker fokussiert werden könnte. Zudem hat das Saarland jahrelange Erfahrungen im Austausch mit den französischen Nachbarn und die Grenznähe wird sowohl von Deutschen, als auch von Franzosen gleichermaßen geschätzt.

Das Zentrum könnte der Ausgangspunkt einer europäischen Digitaloffensive sein. „Als Europäer muss es unser erklärtes Ziel sein, den Entwicklungen im Bereich der IT den europäischen Stempel aufzudrücken, auch um uns gegen den starken amerikanischen und den wachsenden asiatischen Einfluss auf die digitale Welt behaupten zu können. Als Saarländer wollen wir dazu, hier an der deutsch-französischen Grenze, unseren Beitrag leisten.“ fasst Matthias Fuchs die Bedeutung des Zentrums zusammen.

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