Zu dem geforderten jährlichen öffentlichen Bericht des Leiters des Verfassungsschutzes erwidert Alexander Zeyer: „Dass es auch für Nachrichtendienste einer parlamentarischen Kontrolle bedarf, ist unstrittig. Daher gibt es eben diesen parlamentarischen Kontrollmechanismus bereits in Form eines gesondert eingesetzten Ausschusses im Landtag des Saarlandes, in dem die Linke vertreten ist und dementsprechend ausreichend über alle relevanten Vorgänge informiert wird. 

Durch die Eingliederung des Verfassungsschutzes als Abteilung im Innenministerium wurde zudem die Dienst- und Fachaufsicht bereits deutlich gestärkt. Eine komplette Offenlegung der Arbeitsweise und Methoden des Verfassungsschutzes führt aber die Möglichkeiten der verdeckten Erkenntnisgewinnung ad absurdum.“

Abschließend bleibe festzuhalten, dass die ideologisch motivierte Kampagne der Linken gegen den Verfassungsschutz substanzlos sei. Alexander Zeyer: „Es ist nicht verwunderlich, dass Vertreter der Linken jede Gelegenheit nutzen, um die Schutzinstanzen unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung zu diskreditieren und deren Mehrwert für die innere Sicherheit in Frage zu stellen. Der Verfassungsschutz leistet einen wichtigen Beitrag in der Sicherheitsarchitektur unseres Landes, wir stehen daher zu dem Modell des Inlandsnachrichtendienstes!“

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