Zu dem im  Spitzengespräch zwischen Landesregierung und Gewerkschaften erzielten Ergebnis erklärt der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jürgen Renner:

„Die zwischen Landesregierung und Gewerkschaften erzielte Einigung, bereits im Haushaltsjahr 2019 in den Ausbau der Schulsozialarbeit zu investieren, ist eine gute Nachricht. Um der sozialen Situation an unseren Schulen zu begegnen, brauchen wir dort einen zügigen Aufbau multiprofessioneller Teams und den verstärkten Einsatz von Sozialarbeitern.

Mit der jetzt getroffenen Vereinbarung werden wir den Einstieg in den Ausbau der Schulsozialarbeit um ein Jahr vorziehen und für den Zeitraum des Doppelhaushaltes 2019/20 insgesamt 2,5 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Diese Mittel werden in den Folgejahren kontinuierlich aufgestockt. Damit wird das Kollegium der Zukunft schrittweise Realität.

Die SPD-Landtagsfraktion unterstützt die Verbände und Gewerkschaften ausdrücklich in ihrer Forderung, den Schuldienst für Nachwuchslehrkräfte attraktiv zu gestalten. Die Rückkehr zur regulären Eingangsbesoldung in allen Schulformen ist unerlässlich.“

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