Zudem soll die Videoüberwachung im Bereich der Johanneskirche und auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs realisiert werden. „Die Videoüberwachung ist an diesen Punkten ein richtiger und wichtiger Schritt. Das Innenministerium hat mit der vorliegenden Datenbasis Schwerpunkte ausgemacht und setzt nun ein weiteres effektives Mittel zur Kriminalitätsprävention wie auch zur Aufklärung von Straftaten ein“, so Alexander Zeyer weiter. 

Auch das Thema Waffenverbotszone soll langfristig auf der Agenda bleiben. Alexander Zeyer dazu: „Temporär eingerichtete Waffenverbotszonen wie die der Bundespolizei am Hauptbahnhof am ersten Septemberwochenende können wirksam sein, wenn die entsprechenden Schwerpunktkontrollen darauf abgestimmt sind. Wichtig ist, dass die Ausgestaltung dieser Verbotszonen an der tatsächlichen Bedarfen ausgerichtet ist und mit entsprechendem Kontrolldruck durchgesetzt wird.“

Mit Blick auf die Sicherheitspartnerschaft zwischen dem Land und der Landeshauptstadt sieht die JU Saar nun die Stadt Saarbrücken in der Pflicht zum Handeln. „Das Land legt für die Ausgestaltung der Sicherheitspartnerschaft ein gutes Tempo vor, jetzt ist die Stadt gefordert ihrerseits darauf abgestimmte Maßnahmen zu verabschieden“, stellt Alexander Zeyer abschließend fest.

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