Symbolbild

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie und insbesondere auch Ministerin Monika Bachmann trauern um Dr. Joachim Gräff, der im Alter von 102 Jahren verstorben ist. Er wurde am 14. Dezember 1917 im Saarbrücker Stadtteil Malstatt geboren und lebte zuletzt im Saarbrücker Wohnstift am Reppersberg.

Eine besonders prägende Zeit für ihn war der Zweite Weltkrieg, die er in amerikanischer Kriegsgefangenschaft beendete. Nach seiner Rückkehr zog er nach Freiburg, um dort Jura zu studieren. Dann promovierte er in Köln. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1982 war er ein ebenso geschätzter wie gerne gefragter Mitarbeiter des Sozialministeriums.

Auch neben dem Beruf engagierte sich Dr. Joachim Gräff stark im sozialen Bereich. Er war von 1989 bis 1993 Vorsitzender des Paritätischen Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland und bis 2005 stellvertretender Vorsitzender. In Anerkennung seiner Leistungen ernannte ihn der Landesverband zum Ehrenvorsitzenden.

Ministerin Bachmann erinnert sich: „Er widmete sein Leben dem Ehrenamt und war ein Vorbild für uns alle. Was bleibt ist die Erinnerung, nicht zuletzt auch durch das nach ihm benannte „Joachim-Gräff-Haus“ am Beethovenplatz – eine Wohnanlage für Menschen mit Behinderung.“

 

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