Foto: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport

Innenminister Klaus Bouillon hat heute offiziell 14 neue Hilfspolizeibeamtinnen und –beamten eingestellt. Insgesamt unterstützen somit 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Polizeilichen Ordnungsdienstes (POD) die saarländische Polizei bei vielfältigen Aufgaben.

„Mit Hilfe der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des POD sorgen für eine  Entlastung der Vollzugspolizei in unseres Landes und stärken somit die Polizeipräsenz in der Fläche“, sagte der Minister bei einer Feierstunde.

Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden nach erfolgreichem Durchlauf eines behördeninternen Qualifizierungslehrganges (März bis Juni 2018) zur Hilfspolizeibeamtin bzw. zum Hilfspolizeibeamten nach § 84 des Saarländischen Polizeigesetzes bestellt

Folgende Kenntnisse wurden ihnen dabei vermittelt:
–         Staats- und Verfassungsrecht
–         Polizeirecht (inkl. Jedermannsrecht)
–         Verkehrsrecht
–         Aufenthaltsrecht
–         Straf-/ Ordnungswidrigkeitsrecht
–         Arbeitsrecht/TV-L
–         Organisations- und Dienstkunde (z. B. Praxiskunde, Verhaltens- und Einsatztraining, Geschwindigkeitsüberwachung an technischem Gerät)

Die PODlerinnen und PODler werden in den Bereichen Objektschutz (insbesondere im Zusammenhang mit der Bestreifung von Flüchtlingsunterkünften und sonstigen Objekten, die mit Schutzmaßnahmen belegt sind sowie im Zusammenhang mit der Übernahme von Sicherungsaufgaben an polizeilichen Liegenschaften und den Gebäuden des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport), in der technischen Verkehrsüberwachung, im Zusammenhang mit der Unterstützung im Rahmen von Abschiebe-/Rückführungsmaßnahmen (Schwerpunkt: Einsatz als Fahrer) sowie bei sog. Sofortlagen (Unterstützungsleistungen z. B. bei polizeilichen Absperrmaßnahmen, Suchmaßnahmen nach Vermissten) durch den polizeilichen Ordnungsdienst entlastet und unterstützt.

Außerdem wird der POD bei der geplanten Videoüberwachung in der Saarbrücker Innenstadt unterstützend tätig sein, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Führungs- und Lagezentrale die Aufnahmen sichten und bewerten.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein