Ab dem 29.04.2019 wird der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) mit der grundhaften Sanierung der A 1 zwischen den Anschlussstellen (AS) Neuhaus (147) und Burbach (150) beginnen. Gebaut wird in Fahrtrichtung Saarbrücken für eine Dauer von voraussichtlich ca. 7 Monaten.
Es ist vorgesehen, die Fahrbahn in einer Stärke von 50 cm vollständig aufzunehmen und den aktuellen Verkehrsprognosen entsprechend mit Untergrundverbesserung, Schottertragschicht und dreilagigem Asphaltaufbau neu zu erstellen. Zusätzlich sind über mehrere Kilometer Kanalbauarbeiten mit Verlegung von Sickerrohrleitungen, Kabelleerrohren etc. sowie umfangreiche Schutzplankenarbeiten vorgesehen.
Die Vorarbeiten zum Aufbau der Verkehrssicherung beginnen bereits am 23.04.2019. Am Wochenende vom 26.04. bis zum 29.04.2019 wird die Autobahn zwischen AS Burbach und AS Neuhaus zum Aufbau der transportablen Schutzwände in Fahrtrichtung Trier voll gesperrt. Der Verkehr wird in dieser Zeit über die A 623 umgeleitet.
Danach läuft dann die Verkehrsführung einspurig in jede Fahrtrichtung auf der Richtungsfahrbahn Trier, d.h. der Verkehr aus Riegelsberg wird dann in Höhe der AS Neuhaus auf die Gegenfahrbahn übergeleitet. Hierbei sind die Verkehrsströme mit Gleitwänden voneinander und durch die neu erstellten Schutzplanken vom Baufeld getrennt. So können dann in der Richtungsfahrbahn Saarbrücken der grundhafte Neuaufbau der Fahrbahn sowie die umfangreichen Kanalbauarbeiten durchgeführt werden.
Leider ist es aus bautechnischen, arbeitsschutzrechtlichen sowie verkehrssicherheitstechnischen Gründen erforderlich, die Anschlussstelle Von der Heydt (148) in Fahrtrichtung Saarbrücken voll zu sperren. Die Anschlussstelle der Gegenrichtung bleibt jedoch vollständig geöffnet, so dass Kirchheck und Von der Heydt über die AS Riegelsberg und die AS Burbach mit entsprechend ausgeschilderten Wende- und Rückfahrmöglichkeiten angefahren werden können.
Der LfS rechnet während der Bauzeit mit geringfügigen Verkehrsstörungen. Den Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, etwaige Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen, angemessene Fahrzeit für die Umleitungsstrecken einzuplanen und ggfs. auf andere Strecken auszuweichen. Hierbei bietet sich speziell die Umfahrung über die A 623 an. Insgesamt werden in Verkehrssicherung, Fahrbahnerneuerung, Straßenbau und Schutzplanken ca. 8,0 Mio. Euro Bundemittel investiert.
