Udo Recktenwald, Landrat des Landkreises St. Wendel: „Das Nationalpark-Tor ist ein weiteres touristisches Highlight in unserem Landkreis – der nicht umsonst der touristische Motor der Region ist. Zudem ist das Nationalpark-Tor ein bedeutendes Projekt für unsere Bürgerinnen und Bürger, das sowohl den Nationalpark als auch unsere keltische Vergangenheit stärker in den Fokus rückt und somit die Identifikation mit der Region stärkt.“

Auf der rheinland-pfälzischen Seite des Nationalpark Hunsrück-Hochwald sind weitere zwei Tore vorgesehen – Hunsrückhaus und Wildenburg.

Jost: „Der Nationalpark ist ein wichtiges Projekt zur Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie und dem Ziel, 10 % des Waldes aus der forstlichen Bewirtschaftung zu nehmen, um Natur Natur sein zu lassen – das Saarland hat dieses Ziel übrigens schon erreicht. Unser Nationalpark ist allerdings kein Schutzgebiet gegen die Menschen, sondern er soll vielmehr Menschen anziehen, um sie die Schönheiten der Natur erleben zu lassen.“

Die für die Tourismusentwicklung zuständige Ministerin Anke Rehlinger sieht im Nationalpark eine große Chance für die Region: „Nicht nur der Naturschutz und die Artenvielfalt profitieren, auch der Tourismus. Ein Nationalpark ist immer auch ein Imagefaktor, der Ansatzpunkte für das überregionale Marketing bietet. Ich erwarte günstige Struktureffekte für das unmittelbare Umland und für das Saarland insgesamt. Damit passt das Nationalpark-Tor genau in unser tourismuspolitisches Konzept, in dem Kultur- und Naturtourismus ein zentraler Faktor ist.“

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