Foto: BARMER

„Impfungen gehören weiterhin zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen in der Medizin, dazu zählt natürlich auch der Impfschutz vor Grippeviren“, sagt Gesundheitsministerin Monika Bachmann. Die Viruserkrankung wird häufig als Schnupfen oder Erkältung abgetan, kann aber weitaus größere Folgen haben. „Deshalb rate ich Ihnen: Nehmen Sie auch Ihre Kinder mit zur Grippe-Impfung.“

Die umgangssprachliche „Grippewelle“ ist erfahrungsgemäß Ende Januar und Anfang Februar auf dem höchsten Stand. Aktuell sind die Zahlen im Saarland im bundesweiten Durchschnitt. Hamburg verzeichnet unterdessen einen sehr hohen Anteil an Erkrankungen. Seit Anfang Oktober 2017 wurden in Deutschland bereits  20.645 Influenzafälle klinisch-labordiagnostisch bestätigt.

Alle Saarländerinnen und Saarländer sind daher angehalten, Ihren eigenen Impfschutz und den ihrer Kinder zu überprüfen. Ein Gespräch mit dem Hausarzt oder dem Kinderarzt kann dabei hilfreich sein, um eventuelle Impflücken schließen zu können. Hierbei ist auch darauf zu achten, dass die von der STIKO empfohlenen Impfungen im jeweils empfohlenen Alter durchgeführt werden.

Auch für Kinder im Kindergartenalter oder Grundschulkinder sollte eine Impfung in Erwägung gezogen werden. Insbesondere sollten auch Personen geimpft werden, die als Infektionsquelle für Risikopersonen im selben Haushalt agieren und von Ihnen betreute Personen gefährden können.

Die aktuellen Grippezahlen finden Sie auf unserer Internetseite unter https://www.saarland.de/72375.htm

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