„Die europäischen Institutionen müssen ihrer Verpflichtung zur Sicherung und Stärkung des Industriestandortes Europa konsequent nachkommen“, forderte Minister Peter Strobel. „Europa steht vor der einmaligen Chance, eine globale Führungsrolle im Bereich der Industrie einzunehmen und Nährboden für Innovationen zu bleiben, wenn die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden.“ Das sei aber kein Selbstläufer, warnte Europaminister Peter Strobel.

Jochen Pöttgen von der Bonner EU-Vertretung fügte hinzu, dass „die Kommission nach der Entscheidung des US-Präsidenten zur Verhängung von Schutzzöllen auf Stahl- und Aluminiumimporte als erstes eruieren wird, ob die EU davon ausgenommen werden kann. Andernfalls werden wir Ausgleichsmaßnahmen, und zwar WTO-konform, einleiten.”

In seinem Resümee betonte Minister Peter Strobel: „Es muss auch Schluss damit sein, die europäische und nationale Ebene gegeneinander auf Kosten der Regionen und ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auszuspielen.“

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