„Viele Menschen arbeiten heutzutage auch mobil und sind nicht nur privat mit dem Smartphone zugange. Die Nutzungszeit steigt – und damit auch die Belastung”, sagt Laubscher. Dass sich die Fallzahlen innerhalb von vier Jahren so signifikant erhöht haben, ist für ihn ein Alarmzeichen. „Diese Entwicklung sollte zum Nachdenken anregen.”

Und zur Umgewöhnung: Wer ab und zu schon ein leichtes Ziehen im Daumen verspürt, sollte die überreizte Smartphone-Hand schonen und öfter zum Telefonhörer greifen. Auch wenn der WhatsApp-Service der IKK Südwest immer häufiger und gerne genutzt wird, kann man aus Gelenkentlastungsgründen unter 0800/0 119 119 auch einfach anrufen und mit dem persönlichen Kundenberater sprechen. Hand drauf und Daumen hoch für eine gesunde Zukunft: www.ikk-suedwest.de/mir-gehts-like/.

Die Zahlen auf einen Blick (Zeitraum: 1/2013 – 1/2017, Arthrose in Finger- und Handgelenk) Alle Versicherte,

16- bis 65-Jährige
2013: 559 / 2017: 1166

21- bis 30-Jährige
2013: 4 / 2017: 19

31- bis 45-Jährige:
2013: 38 / 2017: 98

46- bis 65-Jährige:
2013: 517 / 2017: 1048

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