In der Schulhund-AG wird außerhalb des Unterrichtes der richtige Umgang mit dem Hund vermittelt. Es entstand eine Kooperation mit einem saarländischen Therapiehundezentrum. Auch mit Blick auf das Interesse für ein regionales Tierheim blieb es nicht bei einem einfachen Besuch. Vielmehr wurde über mehrere Jahre die Arbeit der Tierschützer begleitet und das Tierheim über eine Spendensammlung unterstützt. Auch hier überzeugte die Nachhaltigkeit des Projektes.
Einer der beiden dritten Preisträger ist die Ganztags-Abteischule Wadgassen. Sie wurde für ihre besonders breit aufgestellten Projekte wie Bienenprojekt, Insektenhotel, Umsiedlung eines Hornissennestes sowie verschiedene Aktionen zu den Themen Vogelwelt, Fledermaus, Igel und Amphibien ausgezeichnet. Auch hier zeichneten sich alle Projekte durch eine besondere Nachhaltigkeit und eine hohe Wirkung nach außen aus. Teilweise werden die Initiativen seit 2009 kontinuierlich weitergeführt, was auch für den Erfolg der Projekte spricht.
Auch die katholische Kita St. Bartholomäus in Klarenthal hat sich ihren dritten Preis überaus verdient. Auch hier wurden umfangreiche Projekte unter der Überschrift „Vom Urwald zur Kita Oase“ in Angriff genommen. Die Kinder beschäftigen sich mit Igel, Fledermaus, Amphibien und Eichhörnchen und dies bereits seit mehreren Jahren. Auch diese Einrichtung sucht bei ihren Vorhaben die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen oder mit den Eltern der Kinder, was eine besondere öffentliche Wirkung entfaltet. Auch die Projekte Umgang mit dem Hund, Therapiehund oder Wildbienenhotel werden bearbeitet und erfolgreich umgesetzt.
Jost: „Ein großer Dank geht an alle Teilnehmer, die sich mit dem Thema Tierschutz auseinander gesetzt haben, und natürlich an die Lehrpersonen, die das alles unterstützen. Es ist toll zu sehen, wie sich die jungen Leute kontinuierlich für den Tierschutz engagieren, welchen Ehrgeiz sie bei ihren Aktionen aufbringen und wie viel Leidenschaft sie in ihre Projekte stecken.“