Das Konzept sieht in der ersten Säule eine Förderung von Spielen und Prototypen durch Förderpreise vor, die mit bis zu 10.000 € dotiert sein werden. In der zweiten Säule soll durch die Förderung der Vernetzung die Entwicklerszene innerhalb des Landes sowie mit nationalen Akteuren verbunden werden. Dies dient auch dem Ziel der Stärkung der Vermarktung. In der dritten Säule, die die Bezeichnung „Masterclass Games“ trägt, soll die bestehende Entwicklerszene durch exzellente Schulungsangebote in ihren Kompetenzen gestärkt werden. 

Darüber hinaus wird die Landesmedienanstalt Saarland das Konzept durch flankierende Maßnahmen – wie der Bereitstellung des LMS-Betaraums – Zentrum für digitale Kompetenz für den Bereich Games – unterstützen. „Die Einrichtung der Saarländischen Gamesförderung ist ein Schritt in Richtung Zukunft. Mit ihr werden wir das Saarland noch attraktiver machen für junge und kreative Fachkräfte, hier den Einstieg in den Spieleentwicklermarkt zu schaffen“, erklärte Uwe Conradt. 

Er dankte allen Akteuren, die in den letzten Monaten das Thema positiv begleitet haben, insbesondere allen Experten, die sich an der Anhörung beteiligt haben und hob auch das Engagement der Koalitionsfraktionen im Landtag hervor, ohne deren Änderung des Haushaltsplans 2018, dieser Schritt nicht gegangen werden könnte.

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