Foto: EVKS/Stein

Nicht immer müsse man Strukturen verändern. Denn, so kam es auch aus vielen Arbeitsgruppen, die Ressourcen müssten im Blick gehalten werden. „Wir müssen den Mut aufbringen, Schwerpunkte zu setzen und uns eventuell auch von Traditionen trennen“, sieht Bergholz als Bedingung für eine erfolgreiche Wandlung der Kirche.

Auf der Herbstsynode plant der Kreissynodalvorstand, die Ergebnisse von heute noch mal strukturiert vorzustellen und möglichst konkrete Maßnahmen zur Veränderung der evangelischen Kirche einzuleiten.

Der Evangelische Kirchenkreis Saar-West gehört zur Evangelischen Kirche im Rheinland. Er erstreckt sich von Rilchingen-Hanweiler im Osten entlang der Saar bis nach Perl im Westen und bis Lebach und Wadern im Norden des Saarlandes. Derzeit leben dort rund 81 000 Protestanten in 26 Gemeinden.

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