Symbolbild

Die Pflegestützpunkte in den Landkreisen sowie im Regionalverband können sich in den kommenden Wochen über Zuwendungsbescheide aus dem Saarländischen Sozialministerium freuen.

Insgesamt werden Ministerin Monika Bachmann und Staatssekretär Stephan Kolling an die Pflegestützpunkte im gesamten Saarland 842.462 Euro zur Projektförderung übergeben.

Die Fördergelder verteilen sich wie folgt:

  • Regionalverband Saarbrücken: 272.837 Euro
  • Landkreis Saarlouis: 148.445 Euro
  • Landkreis Neunkirchen: 113.945 Euro
  • Landkreis Merzig-Wadern: 79.445 Euro
  • Saarpfalz-Kreis: 125.445 Euro
  • Landkreis St. Wendel: 102.445 Euro

„Wir wollen mit den Fördergeldern die gute Arbeit, die vor Ort in den Kommunen durch die Beraterinnen und Berater bei unseren Saarländerinnen und Saarländern geleistet wird, weiterhin auch finanziell fördern“, sagte hierzu Sozialstaatssekretär Kolling. Vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden Gesellschaft habe das vor zehn Jahren geschaffene Angebot der Pflegestützpunkte immer weiter an Bedeutung gewonnen.

Durch das trägerneutrale Beratungsangebot der Pflegestützpunkte werden die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in die Lage versetzt werden, sich qualifiziert für Dienstleistungen unter anderem im Bereich der Sicherung der Häuslichkeit und der Pflege zu entscheiden.

Die Mitarbeiter in den Pflegestützpunkten helfen den betroffenen Menschen und ihren Angehörigen, im Falle der Pflegebedürftigkeit oder sonstigen Not- und Bedarfssituationen schnell und gezielt alle notwendigen Hilfen zu organisieren. Sie kennen die vor Ort vorhandenen Hilfsangebote und machen deren Qualität transparent, um so den Ratsuchenden die Entscheidungen für bestimmte Leistungen und Anbieter zu vereinfachen. Sie geben in zahlreichen Fragestellungen rund um das Thema Pflege Hilfestellung und erteilen Auskünfte.

„Durch die Pflegestützpunkte ist im Saarland ein deutliches Plus an Beratung und Service für hilfe-, betreuungs- oder pflegebedürftige Menschen entstanden. Die bisherigen Erfahrungen zeigen uns, dass rechtzeitige Beratung und Aufklärung der Betroffenen über Finanzierungs- und Hilfsmöglichkeiten Entlastung und mehr Lebensqualität für sie und die Angehörigen bringen können“, sagte Ministerin Bachmann Die Beratung wird kostenlos durchgeführt, die ausgebildeten Pflegeberaterinnern und –berater helfen unter anderem bei Not- und Bedarfssituationen, schnell die notwendige Hilfe zu organisieren.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein