Nachdem öffentlich wurde, dass bereits 14 saarländische Schulen Brandbriefe an das Bildungsministerium geschickt haben, in denen Missstände und Probleme erläutert wurden, fordert der saarländische FDP-Landesvorsitzende ein unverzügliches Handeln der Landesregierung.

„Es ist ein schlechtes Zeugnis für die Landesregierung, dass so viele Schulen keinen anderen Ausweg mehr sehen, als Brandbriefe an das Bildungsministerium zu schreiben. Wir brauchen Investitionen in Ausstattung, Gebäude und Personal und realistische Konzepte ohne Träumereien wie die völlig unvorbereitet eingeführte Inklusion.

Die 150 000 Euro für ein Gutachten, dessen Erkenntnisse alle Lehrer, Eltern und Schüler kennen, sollte Commercon besser in die Schulen investieren“, so Luksic. Luksic spricht sich für die Einführung von Talentschulen nach dem Vorbild Nordrhein-Westfalens aus:

„Schulen mit besonders hohem Förderbedarf, beispielsweise Brennpunktschulen, benötigen eine besondere Ausstattung. Dies gilt sowohl für das Personal als auch für die Lernausstattung. Talentschulen bieten eine Möglichkeit, gerade Schülern aus sozial benachteiligten Gegenden Bildungschancen zu eröffnen und ihre Talente zu erkennen und zu fördern“.

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