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Die Freien Demokraten begrüßten es daher, dass sich nun auch die SPD, die viele Jahre an G8 festgehalten hatte, dazu durchringen konnte, die Entscheidung über G8 und G9 im Sinne einer stärkeren Schulautonomie in die Hände der Eltern und Schulen zu legen.

„Im Zuge von G8 sind bedauerlicherweise die notwendigen Reformen wie insb. die Entrümpelung der Lehrpläne ausgeblieben. Auch deswegen haben sich mittlerweile fast alle anderen Bundesländer davon verabschiedet, G8 als einzigen gymnasialen Weg hin zum Abitur vorzuschreiben. Auch die CDU sollte der liberalen Forderung nach mehr Wahlfreiheit und Schulautonomie daher nachkommen, und Eltern und Gymnasien künftig zwischen G8 und G9 wählen lassen!“, so Raab abschließend.

Die Freien Demokraten begrüßen es, dass es in Teilen der jetzigen Landesregierung Bestrebungen gibt, den Eltern künftig mehr Wahlfreiheit bei der Entscheidung zwischen G8 und G9 einzuräumen. „Niemand kann besser darüber entscheiden, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Zeitraum ein Kind das Abitur ablegen sollte, als die Eltern. Die Freien Demokraten im Saarland haben deswegen in der Vergangenheit immer wieder gefordert, dass die Gymnasien in die Lage versetzt werden, durch ihre Schulkonferenzen selbst darüber zu entscheiden, ob sie das Abitur in acht oder neun Jahren anbieten wollen.“, so Tobias Raab, stellvertretender Landesvorsitzender und Landtagskandidat der FDP Saar.

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