Aus Sicht der Freien Demokraten im Saarland braucht es gerade im Interesse der Bildungschancen im Saarland ein grundlegende Reform des Bildungsföderalismus. Dafür sei  mehr Engagement der saarländischen Ministerpräsidentin für die Abschaffung des Kooperationsverbotes notwendig.

Der Bund brauche mehr Kompetenzen bei den Investitionen, denn Herausforderungen wie Digitalisierung und Sanierungen sind nur von Bund und Ländern gemeinsam zu tragen. Im Saarland gäbe es allein an der Uni einen Sanierungsstau von ca. 400 Mio. Euro, auch bei Schulen und Kitas sind Land und Kommunen nach Meinung der Freien Demokraten überfordert.

„Schulen und Kitas im Saarland werden ohne Bundeshilfen nicht ordentlich saniert werden können, die Union muss endlich ihre Blockade beim Kooperationsverbot aufgeben. Damit die saarländische Bildung nicht kaputtgespart wird, brauchen wir weniger komplizierte Strukturen der Beteiligten untereinander und mehr Engagement des Bundes.“, fordert Kirsten Cortez, saarländisches Mitglied des Bundesvorstandes der FDP.

„Das gelingt nur durch eine Revolution des Bildungsföderalismus, für den sich unsere Ministerpräsidentin in den Sondierungsverhandlungen zum Wohle des Saarlandes einsetzen sollte. Die Blockade der Union ist nicht im Interesse des Saarlandes und muss dringend aufgeweicht werden.“, so Cortez.

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