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Die aktuelle Umfrage der Minijob-Zentrale in Zusammenarbeit mit forsa zeigt: Die Erledigung und Organisation des Haushalts ist ein großer Stressfaktor. Entlastung können Haushaltshilfen schaffen: Bereits 305.158 sind als Minijobber im Privathaushalt bei der Minijob-Zentrale angemeldet. 

Putzen, Kochen, Waschen – die Aufgaben im Haushalt sind vielfältig. Und sie sorgen für Stress: 47 Prozent der über 25-Jährigen geben an, dass sie die Erledigung und Organisation des Haushalts als besonders stressig empfinden. Das ergab eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der Minijob-Zentrale.[1] Frauen empfinden die Aufgaben im Haushalt als den größten Stressfaktor im Alltag (53 Prozent) – erst danach folgt der Job (44 Prozent). 

Einer der Gründe: „Für Viele ist die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben immer noch eine Herausforderung“, erklärt Dr. Erik Thomsen, Leiter der Minijob-Zentrale. „Das zeigt sich auch in unseren aktuellen Umfrageergebnissen. Erwerbstätige geben doppelt so oft an, dass sie sich im Alltag überlastet fühlen.“ Und das bleibt nicht ohne Folgen: Knapp jeder Zweite leidet bei starker Überanstrengung unter Schlafstörungen (47%) oder Erschöpfung (46%). Aber auch Rückenschmerzen und Verspannungen sind klassische Symptome (45%). 

 Um den Kopf freizukriegen, setzt gut die Hälfte der Befragten darauf, sich in der Natur aufzuhalten oder einen Spaziergang zu machen (48%). Die Auseinandersetzung mit den Ursachen der Überbeanspruchung sorgt hingegen nur bei 15 Prozent für eine Reduktion des auf ihnen lastenden Drucks. Den meisten hilft es, sich gezielt Zeit für sich zu nehmen und richtig abzuschalten: Zwei Drittel der Befragten geben an, so dem Stress entgegenzuwirken (64%).   

Aber wie findet man zwischen Job und Haushalt überhaupt die Zeit, um richtig abzuschalten? Gerade bei der Hausarbeit kann die Unterstützung durch eine Haushaltshilfe bei der Bewältigung der Aufgaben für echte Entlastung sorgen. „Viele Familien, Singles und Senioren entscheiden sich für die Beschäftigung einer Haushaltshilfe, um mehr Zeit für sich zu haben und persönliche Freiräume zu schaffen“, erklärt Thomsen.

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