„Im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs sind die beruflichen Zukunftsperspektiven auf eine dauerhafte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sehr gut. Im Saarland wie auch bundesweit hat man gute Chancen eine neue Beschäftigung zu finden. In Zukunft wird die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften noch größer werden“, so Jürgen Haßdenteufel.

„Es gab in der vergangenen Zeit eine Reihe von Aktivitäten, um dem hohen Fachkräftebedarf des Busgewerbes Rechnung zu tragen. Mit dieser Vorbereitungsmaßnahme beschreiten wir einen zusätzlichen Weg. Sie ermöglicht auch denjenigen, die sich beruflich neu orientieren oder nach längerer Zeit wieder ins Berufsleben einsteigen möchten sehr gute Chancen für eine dauerhafte Integration am Arbeitsmarkt.“

Innerhalb des Projekts durchlaufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Module, die konkret am Berufsbild der Busfahrerin bzw. des Busfahrers ausgerichtet sind. Deshalb beinhaltet die Maßnahme neben einer persönlichen Eignungsfeststellung auch ein spezielles Kommunikationstraining mit Kunden- und Serviceorientierung. Auf dem Lehrplan stehen darüber hinaus ein Stresstraining sowie die gezielte Vorbereitung auf Prüfungssituationen – letzteres, um die hohen Anforderungen einer Busführerscheinprüfung erfolgreich meistern zu können.

Erste praktische Erfahrungen und Einblicke in den Arbeitsalltag werden durch zwei Praktikumsphasen in einem saarländischen Bus- oder Verkehrsunternehmen ermöglicht. „Hier haben die Betriebe durch die frühzeitige Bereitstellung von Praktika ihre volle Unterstützung für das Projekt unter Beweis gestellt. Auch durch die intensive Beteiligung der Branche an der Konzeptentwicklung können wir jetzt eine praxisgerechte Maßnahme gegen den wachsenden Busfahrermangel bieten“, sagte Ministerin Rehlinger weiter.

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