Zusammenfassend sagte Bretzger: „Wir wollen unsere Kunden gerade auch hinsichtlich zukünftiger Herausforderungen beraten. Zentral ist für uns die Nähe zum Kunden, genauso wie unser regionaler Ansatz. Wichtig dabei ist die hohe Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für die wir attrak- tive Arbeitsplätze in Deutschland und Frankreich bieten. In Summe sind das die richtigen Voraussetzungen, um die SaarLB und ihre Kunden als starke Partner weiter voranzubringen.“

Der Zinsüberschuss konnte auf EUR 112,4 Mio. gesteigert werden (Vorjahr: EUR 109,7 Mio.), getragen von allen Kerngeschäftsbereichen. Eine Ergebnis- steigerung gab es insbesondere bei Projektfinanzierungen, Firmenkunden- und Kommunalgeschäft. Belastend wirkten sich der anhaltende Niedrigzins sowie gesunkene Neugeschäftsmargen aus. Im ebenfalls gestiegenen Provisionsergebnis (um EUR 2,8 Mio. auf EUR 13,6 Mio.) hatte das Kreditgeschäft einen Anteil von EUR 9,7 Mio.,mit einer Verbesserung bei den Strukturierungsprovisionen. Wertpapierprovisionen wurden ebenfalls gesteigert.

Der Verwaltungsaufwand hat sich um EUR 1,4 Mio. auf EUR -88,7 Mio. er- höht. Dabei ist der Personalaufwand mit EUR -43,7 Mio. gegenüber 2016 (EUR -44,7 Mio.) leicht gesunken. Beim Sachaufwand (EUR -44,9 Mio.) hängt der Anstieg um EUR 2,3 Mio. im Wesentlichen mit dem Strategie- und Strukturprojekt „SaarLB2020“ zusammen.

Das Bewertungsergebnis aus dem Kredit-, Beteiligungs- und Wertpapier- geschäft hat sich in 2017 auf EUR 13,1 Mio. signifikant verbessert und spiegelt damit die derzeit äußerst positive Risikolage wieder. Bemerkenswert ist hier insbesondere das sehr positive Bewertungsergebnis aus dem Kreditgeschäft mit EUR 24,3 Mio. (Vorjahr: EUR -6,3 Mio.).

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