Symbolbild

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) wird wie im Vorjahr mehrere Landstraßen mit dem Verfahren „Dünnschicht im Kalteinbau“(DSK) sanieren. Dabei werden zunächst Fräsflicken unter halbseitiger Sperrung mit Ampelschaltung ausgeführt. Danach erfolgt ein zweilagiger DSK-Einbau ebenfalls unter halbseitiger Sperrung.

Das Sanierungsverfahren ist kein Ersatz für einen Vollausbau, aber eine kostengünstige Alternative zur kurzfristigen Reparatur von Straßen ohne größere Verkehrsstörungen. Das Verfahren spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit. In wenigen Stunden tragen Spezialfirmen eine dünne Asphaltschicht auf die Straße auf. 

Nach Einbau in wandernden Baustellen kann die Strecke nach kürzester Zeit wieder für den Verkehr freigegeben werden. Neben der Reparatur von Rissen und Schlaglöchern hat die Feinschicht vor allem die Aufgabe, die Oberfläche so zu versiegeln, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Damit wird Frostschäden entgegengewirkt.

Der Bauablauf ist wie folgt geplant:

L 235 zwischen St. Ingbert und Oberwürzbach:
Fräsflicken 06.08.18
DSK-Einbau 30.08-04.09.18

L 265 OD Illingen:
Fräsflicken 09.08.18
DSK-Einbau 03.09.-06.09.18

L 106 zwischen Bliesransbach und Hanweiler:
Fräsflicken 06.-08.08.18
DSK-Einbau 08.-09.08.18

Der DSK-Einbau ist stark witterungsabhängig. Daher kann zu Verschiebungen kommen. Der LfS kann auch bei dieser schnellen Instandsetzungsmethode Verkehrsstörungen während der Hauptverkehrszeiten nicht ausschließen. Den Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, auf die Meldungen im Rundfunk zu achten, etwaige Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen und gegebenenfalls etwas mehr Fahrzeit einzuplanen.

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