„Daher werden insbesondere auch diese Unternehmen und Gründerinnen und Gründer in Zukunft bei Dock 11 Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee erhalten.“ Dock 11 wird eine Wirtschaftsförderungseinrichtung der besonderen Art: Sie agiert selbst wie ein Start-up, das Projekte der Wirtschaftsförderung mitentwickelt und ihre Realisierungsschritte betreut. So soll Dock 11 als Accelerator der saarländischen Kultur- und Kreativbranche und ihrer Unternehmen wirken. „Besonders wichtig ist dabei die enge Vernetzung mit Unternehmen der traditionellen Wirtschaft, die von wertvollen Impulsen aus der Kreativwirtschaft profitieren können“, betont die Ministerin.

„Im Fokus steht die Begleitung von unternehmensübergreifender Zusammenarbeit und die aktive Unterstützung von Kollaborationen innerhalb der saarländischen kreativen Wirtschaft“, sagt Lars Potyka, der die Leitung von Dock 11 übernehmen wird. „Wir haben den Anspruch, unternehmensbegleitend und ressourceneffizient zu arbeiten und die kreative Wirtschaft an einem Ort zusammenzuführen. Dock 11 unterstützt die internationale Vernetzung der saarländischen Kreativwirtschaft und versorgt sie mit wertvollem Wissen aus der Branche, um die Innovationskraft der saarländischen Wirtschaft weiter zu stärken.“

„Das Engagement der Landesregierung für die Kreativwirtschaft fällt auf fruchtbaren Boden, denn die kreative Szene im Land ist breit aufgestellt und innovativ”, sagt Prof. Gabriele Langendorf, Rektorin der Hochschule der Bildenden Künste Saar. „Die HBKsaar steht seit 30 Jahren für umfassende Ausbildungsangebote in Kunst und Design, viele Absolventinnen und Absolventen der HBKsaar werden zu erfolgreichen Akteuren der Kreativwirtschaft in der Region und darüber hinaus. Wir freuen uns, dass die Unterstützung dieser Akteure auch weiterhin zu den Prioritäten des Landes gehören wird.“

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