Symbolbild

Veränderte Familienstrukturen und die Berufstätigkeit der Eltern haben die Tagesabläufe von Kindern im Vorschulalter immer stärker durchorganisiert. Die Kinder verbringen immer mehr Zeit in den Einrichtungen. Gleichzeitig möchten die Eltern, dass ihre Kinder bestmöglich auf das gesellschaftliche und schulische Leben vorbereitet werden.

Unter dem Titel „Kindergarten – heile Welt oder Spiegelbild der Gesellschaft? Veränderte Kindheit und vielfältige Familienstrukturen fordern Kitas heraus.“ lädt die Diakoniestiftung an der Saar am Dienstag, 6. November, um 19 Uhr in den Saarbrücker Schlosskeller zum nächsten Diakonie-Gespräch ein. Zu Gast ist Doris Beneke, Leiterin des Zentrums „Kinder, Jugend, Familie und Frauen“ der Diakonie Deutschland.

Nach der Neuauflage des Bildungsprogramms für Saarländische Kindertageseinrichtungen in diesem Sommer und dem Beschluss des Gute-Kita-Gesetzes in Berlin, möchte die Diakoniestiftung an der Saar über die wachsenden Qualitätsanforderungen bezüglich Betreuung, Erziehung und Bildung in Kindertageseinrichtungen sprechen und Herausforderungen aufzeigen.

Die Diakoniestiftung will den Fragen nachgehen: Macht es den Kindern Stress, viele Stunden am Tag in der Kita zu verbringen? Wie reagieren die Kitas auf die Tatsache, dass sich die Lern- und Erlebniswelt der Kinder zum Großteil in die Kita verlegt? Wie lernen Kinder was? Geben Eltern die Erziehung „aus der Hand“? Was bringt das neue Kita-Bildungsprogramm der Landesregierung?

Doris Beneke erläutert die veränderte Lebenswelt von Familien und insbesondere von Kindern. Unter der Moderation von Marc Weyrich diskutieren Annette Burkhardt-Walsch von der Kita Fachberatung der Diakonie Saar und Mitarbeitende aus zwei evangelischen Kitas mit ihr die Herausforderungen im Kita-Alltag.

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