„Die Fahrerinnen und Fahrer gehen diesen Schritt nicht leichtfertig. Allen ist bewusst, dass hierdurch viele Saarländer einen enormen Organisationsmehraufwand haben. Die Streikentscheidung ist konsequent. Einzig und allein verantwortlich hierfür ist die Haltung des Kommunalen Arbeitgeberverbands,“ sagt Umlauf. Er bittet auch weiterhin um aktive Solidarität von den Saarländern.

Der KAV reichte gestern gegen ver.di eine Einstweilige Verfügung beim Verwaltungsgericht ein. Diese ging ver.di gegen 14:00 Uhr zu. Die zugehörige Anhörung begann gegen 15:00 Uhr. „Solche Maßnahmen sind für einen öffentlich geforderten Schlichtungsprozess nicht förderlich. Wir bewegen uns selbstredend stets im rechtlichen Rahmen des Streikrechts der Bundesrepublik Deutschland“, sagt Umlauf abschließend.

Heute (26.09.) tagt ab 10:00 Uhr die ver.di-Tarifkommission. Die dort sind Kolleginnen und Kollegen aus allen kommunalen saarländischen Betrieben vertreten und beraten über das Angebot der Schlichtung.

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