Bildungsminister Ulrich Commerçon gratulierte allen Schulen, die sich beworben hatten: „Guter Unterricht mit und über digitale Medien, die Entwicklung guter pädagogischer Unterrichtskonzepte der Schulen und das starke Engagement der Schulträger zeigt, dass alle Beteiligten sich auf den Weg machen, um im Saarland dieses wichtige Thema voranzubringen.“

Eine Jury aus externen Fachleuten, Vertreterinnen der Landkreise und des Städte- und Gemeindetages sowie Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums für Bildung und Kultur hat die 24 Schulen ausgewählt. In ihren Bewerbungen hatten die Schulen ihre Konzepte sowie Fortbildungs- und Medienentwicklungspläne beschrieben. Kriterien für die Bewertung der eingereichten Konzepte waren die Schlüssigkeit und Realisierbarkeit der medienbezogenen Schulentwicklung, Beschreibung der Fachintegration und des überfachlich motivierten medialen Lernens  in den Bereichen Medienkompetenz und Medienbildung (curriculare Ziele, Integration in bereits an der Schule bestehende Medienprojekte) und ein schulinternes Fortbildungskonzept, das einen nachhaltigen und systematischen Kompetenzaufbau bei den Lehrkräften vorsieht.

Die Jury bestand aus folgenden Fachleuten: Für den Landkreistag Kerstin Theobald, den Saarländischen Städte- und Gemeindetag, Michaela Rumschöttel, der Leiter des Landesinstituts für Pädagogik und Medien (LPM) Dr. Burkhard Jellonnek sowie Dr. Johannes Huwer von der Universität des Saarlandes und Prof. Martina Lehser von der Hochschule für Technik und  Wirtschaft (HTW). Das Ministerium für Bildung und Kultur wurde durch Dr. Kathrin Andres (Leiterin der Abteilung Bildungspolitische Grundsatz- und Querschnittsangelegenheiten) sowie die Referatsleiter Daniel Dettloff (Qualitätssicherung) und Arno Schwarz (Medien in der Bildung) vertreten.

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