„Zudem werden Fachärzte in die Versorgung eingebunden. Die Pflegeeinrichtungen stellen in den Häusern qualifizierte Ansprechpartner zur Verfügung, um die unterschiedlichen Arbeitsrhythmen zwischen freiberuflichen niedergelassenen Ärzten und Pflegeheimen im Schichtdienst aufeinander abzustimmen. Außerdem sollen in dem Projekt gemeinsam verbindliche, organisatorische und fachliche Regelwerke der medizinisch-pflegerischen Versorgung entwickelt, umgesetzt und wissenschaftlich bewertet werden“, so Kilian weiter. Die SPG vertritt die 146 Pflegeheime im Saarland mit fast 12.500 Bewohnern.

Neben BARMER, KV Saarland und SPG beteiligen sich an SaarPHIR die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland, die Knappschaft Bochum – Regionaldirektion Saarbrücken, die DAK Rheinland-Pfalz/Saarland, die IKK Südwest, die Techniker Krankenkasse Saarland, die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau – Landwirtschaftliche Krankenkasse, der BKK Landesverband Mitte und der Verband der Ersatzkassen.

Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet von der Bergischen Universität Wuppertal, der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes und der Universität des Saarlandes. Weitere Projektpartner sind die Apothekerkammer des Saarlandes, die Ärztekammer des Saarlandes, der Medizinische Dienst der Krankenversicherung im Saarland sowie der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar.

 

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