„Das muss sich auch in dem Betreuungsverhältnis zwischen Fachkräften und Kindern wiederfinden. Wenn inzwischen an verschiedenen Kita-Standorten mehr als die Hälfte der Kinder nicht Deutsch spricht und dazu noch viele Kinder mit besonderem Förderbedarf kommen, dann braucht es auch mehr Personal. Statt immer mehr Milliarden für Kriege und Rüstung auszugeben oder für Steuergeschenke für Superreiche, sollte deshalb mehr Geld für die Bildung und Betreuung unserer Kinder zur Verfügung gestellt werden. Mit einer gerechten Besteuerung von Millionen-Einkommen, -Vermögen und –Erbschaften wären die finanziellen Spielräume dafür da.“

Angesichts der Tatsache, dass es derzeit weiterhin völlig unklar ist, ob die Mittel aus dem „Gute-Kita-Gesetz“ auch wirklich nach 2022 fließen werden, also „entfristet“ werden, fordert Spaniol CDU und SPD im Land auf, auf Bundesebene auf eine nachhaltige Lösung zu dringen. DIE LINKE hat dieses Thema auch auf die Tagesordnung des Bildungsausschusses gesetzt.

 

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