In der neuesten Veröffentlichung der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL) werden erstmals für alle 16 Bundesländer wichtige Ergebnisse zur Gesundheitswirtschaft in zusammengefasster Form dargestellt.

Die Broschüre enthält detaillierte Informationen zum Gesundheitspersonal, zu den Gesundheitsausgaben sowie zu Wachstums- und Beschäftigungseffekten der Gesundheitswirtschaft1) in den Ländern.

So erfährt man u. a., dass im Saarland 2015 rund 72 700 Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig waren, die meisten in Arztpraxen und Krankenhäusern, aber auch in Pflege- oder Kureinrichtungen, in Apotheken oder bei Rettungsdiensten. Gegenüber dem Jahr 2008 hat sich das Gesundheitspersonal damit um 8,8 Prozent vergrößert.

In ganz Deutschland wuchs die Zahl dieser Personen um gut 16 Prozent auf über 5,3 Millionen. Weiblichen Geschlechts waren im Saarland 54 400 Arbeitskräfte, also rund 75 Prozent, und bundesweit 4,05 Millionen, knapp 76 Prozent.

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