Zu den aktuellen Aussagen von Klaus Bouillon erklärt der Generalsekretär der SPD Saar, Christian Petry:

„Die Ankündigung von Ankündigungsminister Klaus Bouillon, die Finanzierung der neuen Sporthallen in St. Wendel seien Aufgrund der Finanzlage des Landessportverbandes (LSVS) nicht mehr gesichert, ist weiterer Indiz dafür, dass die ungedeckten Wahlkampfschecks der CDU nun den eifrigen Verteilern auf die Füße zu fallen drohen.“

Die Sportplanungskommission habe nie einen Beschluss zur Bezuschussung gefasst. Es sei auch erstaunlich, dass der Innenminister – bevor der beauftragte Sanierer seine Ergebnisse bezüglich des Sanierungspfades des LSVS vorlegt – bereits in dieser Art und Weise auftritt. Durchsichtig sei ebenfalls der Versuch, den “schwarzen Peter” für das einkassieren der in Aussicht gestellten Zuschüsse nunmehr der Sportplanungskommission zuschieben zu wollen.

„Herr Bouillon hat genügend Baustellen. Sein überstürztes Vorgehen führt zu massiven Irritationen. Erst nach Vorlage des Sanierungsvorschlags kann das weitere Vorgehen und die Auswirkungen beim LSVS festgelegt werden. Auch müssen die Ergebnisse der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft berücksichtigt werden. Die Methode „Haltet den Dieb!“ ist gänzlich ungeeignet.“, so Petry abschließend.

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