Die Begründung, dass es dabei um die nationale Sicherheit gehe, sei „weit hergeholt“. Es handele sich um eine sehr freie Interpretation der im Zoll- und Handelsabkommen GATT festgelegten Ausnahmeregelungen.

Wenn es jetzt eine Kettenreaktion von Maßnahmen gebe, „müssen wir sie als klare Vorboten eines Handelskrieges deuten“, sagte die Ministerin. Dieser müsse aber diplomatisch verhindert werden:

„Eine multilaterale Abschottung nach dem Motto ‚xy first‘ können wir uns in der globalen Welt nicht leisten, denn am Ende wird es dann nur Verlierer geben. Das gilt für die Branche und die betroffenen Wirtschaftsräume insgesamt.“

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein