In einer Pressemitteilung kritisiert die Landtagsfraktion der Alternative für Deutschland die aus ihrer Sicht stattfindende Gängelung der saarländischen Landwirtschaftsbetriebe. Die Meldung im Wortlaut:

Abgesehen von sinkenden Preisen für ihre Produkte und das nun schon seit Jahren und des Risikos von Missernten haben saarländische Bauern Jahr für Jahr mit einer teils unnötigen Bürokratie zu kämpfen, die nach getaner Arbeit und an Wochenenden, wenn sich weite Teile Gesellschaft erholen oder der Freizeit nachgehen, erledigt werden muss. 

Jüngstes Beispiel ist die bis zum Exzess hochgetriebene Kennzeichnungspflicht. Von Politik und Gesellschaft wird verkannt, dass Nachwuchsprobleme und Höfesterben unmittelbare Folge von übermäßigen Arbeitszeiten, unzureichender Rentabilität und Zukunftsängsten sind. Die Bauern, die unsere Natur und Kulturlandschaft seit Jahrhunderten bewirtschaften und auch pflegen, werden mit ihren Sorgen allein gelassen. 

Dass dies auch noch die Landflucht und das Sterben der Dörfer mit ungeahnten Folgen beschleunigt, muss endlich ins Bewusstsein von Politik und Gesellschaft gebracht werden. Vor diesem Hintergrund ist die schleppende Auszahlung von EU-Geldern an unsere Bauern durch das Land als unverantwortlich zu bezeichnen. 

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