In einer Pressemeldung begrüßt die Landtagsfraktion der Alternative für Deutschland das Vorhaben von Wirtschaftsministern Anke Rehlinger in Gesprächen grenzüberschreitende Verbindungen zu prüfen. Die AfD fordert aber noch mehr… . Die Meldung im Wortlaut:

Eine enge Kooperation in wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Bereichen mit Luxemburg ist für das Saarland zukunftsweisend und eine herausragende Chance, den bevorstehenden Strukturwandel in der Automobil und Stahlindustrie meistern zu können. Die nichtvorhandene Bahnverbindung ist zu einem erheblichen Nachteil für das Saarland geworden.

Deshalb brachte die AfD-Fraktion in die Plenarsitzung vom 13. 6. 2018 den Antrag ein „Kooperation mit Luxemburg stärken – direkte Bahnverbindung nach Luxemburg schaffen“. Nun kommt Bewegung in die Sache. Wirtschaftsministerin Rehlinger (SPD) will die vom deutsch-französischen Schienenverkehr betroffenen Landesgruppen des Deutschen Bundestages zu einer verkehrspolitischen Runde einladen um grenzüberschreitende Verbindungen auszuloten. 

Potenzial sehe sie auch in einer Weiterführung der Schienenverbindung aus dem westlichen Saarland in die Metropolen Luxemburg und Metz. Endlich! Das reicht aber nicht. Nach Auffassung der AfD-Fraktion sind Gespräche zu führen mit der Regierung von Luxemburg und Forderungen zu stellen gegenüber der Bundesregierung. Für das Saarland ist eine Schienenschnellverbindung nach Luxemburg von eminenter Bedeutung. Große Teile von Lothringen und die Grenzregion Trier profitieren schon heute erheblich von der Ausstrahlung Luxemburgs.

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein