Von AnRo0002 - Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18009549

In einer Pressemitteilung kritisiert die AfD den Wechsel des Bevollmächtigten für Innovation und Strategie vom Saarland in das politische Berlin. Aus Sicht der Partei handele es sich dabei um Postengeschacherer zu Gunsten der CDU. Die Meldung im Wortlaut:

Ende 2017 wird der saarländischen Öffentlichkeit und den Abgeordneten des Landtags weisgemacht, die Staatskanzlei benötige einen Bevollmächtigten für Innovation und Strategie. In der Tat benötigt das Saarland neue umsetzungsfähige Ideen für die Sicherung der Eigenständigkeit des Landes. Der Landtag stimmte der Schaffung einer hochdotierten Stelle zu. 

Nach wenigen Wochen folgte der angebliche „Spezialist“ der früheren Ministerpräsidentin nach Berlin in die CDU-Zentrale. Entschuldigend wird von Staatskanzlei erklärt, er habe schließlich deutliche Akzente gesetzt und das in wenigen Wochen. Mit dieser lapidaren Erklärung kann die saarländische Öffentlichkeit nicht „abgespeist“ werden. 

Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Stelle im Interesse der früheren CDU Ministerpräsidentin geschaffen wurde um ihren Wechsel nach Berlin besser vollziehen zu können. Neue Stellen sind, wenn überhaupt notwendig und finanzierbar, im Interesse des Landes und nicht einer Partei zu schaffen.

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