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Bereits am frühen Abend des 20. August 2019, gegen 17:20 Uhr, ereignete sich in einer Wohnung in der Lebacher Straße in Saarbrücken eine Widerstandshandlung gegen Polizeibeamte.

Ein 31-jähriger Mann sorgte für einen Polizeieinsatz, indem er in der Wohnung der Mutter randalierte. Dabei wurde die Schwester leicht verletzt, weil der Aggressor eine Suppenschüssel auf dem Tisch zerschlug. Die herumfliegenden Scherben trafen die 35-Jährige im Gesicht. Die alarmierten Beamten der Operativen Einheit trafen den Randalierer, der offensichtlich unter Drogenbeeinflussung stand, in der Wohnung an.

Gegen seine notwendige Ingewahrsamnahme leistete er heftigen Widerstand. Der Griff nach einem Küchenmesser (10 cm Klingenlänge) konnte durch den beherzten Einsatz der Beamten direkt unterbunden werden. Allerdings trat der Störer wild um sich. Es gelang den Beamten schließlich durch die Androhung des Einsatzes des Distanz-Elektro-Impuls-Gerätes den Widerstand zu beenden. Nun war es möglich den 31-Jähren mit den Handfesseln zu fixieren.

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Im Anschluss an die Widerstandshandlung musste eine Blutprobe auf richterliche Anordnung entnommen werden. Desweitern attestierte ein hinzugezogener Arzt, dass der Beschuldigte einem psychiatrischen Krankenhaus zuzuführen ist. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die eingesetzten Beamten blieben unverletzt.

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