Foto: Timm Schwarz
Anzeige

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Rohrbach wurde Mitte Januar im Versammlungsraum des Feuerwehrgerätehauses veranstaltet. Neben den Kameraden und Kameradinnen der Aktiven Wehr sowie der Alterswehr waren Oberbürgermeister Hans Wagner, Ortsvorsteher Roland Weber, Kreisbrandinspekteur Uwe Wagner, Wehrführer Jochen Schneider und zu einem späteren Zeitpunkt dessen Stellvertreter Marco Schmeltzer, der Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes Albert Zitt, Herr Scheurer von der Stadtverwaltung sowie die Feuerwehrsachbearbeiterin Frau Altherr anwesend.

Im Anschluss an die Eröffnung der Jahreshauptversammlung durch den Löschbezirksführer Michael Michaeli folgte die Feststellung und Begrüßung der Anwesenden und eine Schweigeminute zum Gedenken an die verstorbenen Kameraden sowie daran anknüpfend der Jahresbericht des Löschbezirksführers: Zum jetzigen Zeitpunkt besteht der Löschbezirk Rohrbach aus 85 Mitgliedern, welche sich aus 45 Kameraden und 8 Kameradinnen der aktiven Wehr, 11 Jungen und 6 Mädchen der Jugendfeuerwehr, sowie 15 Mitgliedern der Alterswehr zusammensetzen. Außerdem ging er in seinem Bericht auf die Ausbildungsdienste des vergangenen Jahres ein, durch welche 2300 Personenstunden geleistet wurden. 

Anzeige

Wie im vergangenen Jahr wurden wieder Dienste zu zahlreichen Themen wie unter anderem Fahrzeug und Gerätekunde, der Umgang mit Kettensägen oder Erste Hilfe veranstaltet. Neben den wöchentlich stattfindenden Diensten nahmen einige Mitglieder des Löschbezirks an Fortbildungen, Lehrgängen auf Stadt- bzw. Kreisebene und an der Landesfeuerwehrschule teil, woraus sich eine Gesamtzahl von 2562 geleisteten Stunden ergibt.

Im weiteren Verlauf ging der Löschbezirksführer auf die gestiegenen Einsatzzahlen im Jahr 2018 ein, da im Gegensatz zum Jahr 2017  48 Einsätze mehr, also in der Gesamtzahl 125 Einsätze, abgearbeitet werden mussten – dies entspricht einem Arbeitsaufwand von 1644 Personenstunden. Den größten Anteil der Einsätze machte die Technische Hilfe mit 60% aus, was sich auf die enorme Unwetterbelastung des vergangenen Jahres zurückführen lässt. Den Jahresbericht schloss er mit dem Verweis auf die sonstigen Aktivitäten, bei denen der Löschbezirk neben Einsätzen und Ausbildungseinheiten ebenfalls teilgenommen hatte. 

Anzeige

Dazu zählen Veranstaltungen wie der St. Martins Umzug bei dem die Feuerwehr die Absicherungsmaßnahmen übernimmt sowie der Volkstrauertag und Fronleichnam; außerdem besuchte der Löschbezirk Rohrbach Feste der Dorfgemeinschaft und anderer Löschbezirke. Ebenfalls wurden im Jahr 2018 die Tage der offenen Tür, der Kameradschaftsabend, die traditionelle Jahresabschlusswanderung sowie eine löschbezirksübergreifende Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt nach Gengenbach, zur Förderung der Kameradschaft, veranstaltet. Zuletzt bedankte sich der Löschbezirksführer bei der Aktiven Wehr sowie der Altersabteilung für die geleistete Arbeit und das Engagement im vergangenen Jahr und auch bei der Wehrführung und Stadtverwaltung für die entgegengebrachte Unterstützung.

Weiterlesen auf Seite 2

Anzeige

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein