Symbolbild

An den Ferienprogrammen des Umweltministeriums haben im Sommer und im Herbst insgesamt rund 3800 Kinder teilgenommen. Umwelt-Staatssekretär Sebastian Thul ist sehr zufrieden.

„Wir sind froh, mit Hilfe unserer Partner im Bildungsministerium sowie den beteiligten Bildungspartnern zwei tolle Programme auf die Beine gestellt zu haben, die Kindern, Jugendlichen und auch den Eltern ein Stück weit Normalität und Abwechslung in Pandemie-Zeiten geben konnten – und das kostenlos. Die vielen positiven Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass sich die Arbeit gelohnt hat.“ Das Ministerium hat jetzt die Weichen gestellt, das Ferienprogramm im nächsten Jahr erneut aufzulegen. Das Umweltministerium hatte kurzfristig für die Sommerferien einen „Rettungsschirm Ferienbetreuung“ aufgespannt, um in der Zeit der Corona-Pandemie vor allem die Familien zu entlasten.

Mit Unterstützung des Bildungsministeriums und außerschulischer Bildungspartner wurde ein Programm erarbeitet, das Kindern und Jugendlichen im Saarland nicht nur Betreuung bieten wollte, sondern ökopädagogische Angebote im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE. Für dieses Ferienprogramm wurde im Nachtragshaushalt eine Million Euro bereitgestellt. „Die große Resonanz zeigt: Das war gut investiertes Geld“, so Thul. Das Ferienprogramm musste im Sommer unter Zeitdruck realisiert werden. „Wir konnten in den beiden Durchgängen im Sommer und Herbst einige Erfahrungen sammeln und entsprechend nachbereiten“, so Thul. „Mit mehr Vorlaufzeit werden wir den Ablauf weiter optimieren.“

Insgesamt wurden etwa 450 Veranstaltungen bei einer durchschnittlichen Teilnehmerzahl von 8 Kindern im Sommer und Herbst 2020 durchgeführt. Zu den besonders beliebten Angeboten gehörten unter anderem: Wildpark, Kräuterwerkstatt, Walderlebnistag Lumbricus, Hannes Ballhorn, Floßbau mit Dr. Wolf, Yoga, Waldaktionen, Jugendnaturlager und alle NABU-NAJU-Programme, (Stand up Paddling, Hofgut Imsbach, Biberburg, Neuhaus), Wald und Indianercamp Neunkirchen, Biobauernhof des Fördervereins Schulbauernhof Walhausen, die Angebote des Kunstzentrums Bosener Mühle, die Zeltlager des Waldritter e. V. sowie die Angebote des Reitvereins Hütherhof.

 

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