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Der “Professor Axel Buchholz Preis 2023 für journalistischen Schülernachwuchs des Saarlandes” ist ausgeschrieben. Ab sofort bis einschließlich Freitag, 16. Februar 2024, können Jungjournalisten ihre Arbeiten beim Wettbewerb um den “Axel Buchholz Preis” einreichen.

Der “Axel Buchholz Preis 2023” ist in zehn Kategorien ausgeschrieben; er ist dotiert mit einem Gesamtpreisgeld in Höhe von insgesamt 10.750 Euro. Der “Axel Buchholz Preis” ist benannt nach dem ehemaligen Chefredakteur und stellvertretenden Hörfunkdirektor des Saarländischen Rundfunks. Seit 1972 engagiert sich Professor Axel Buchholz in der Aus- und Weiterbildung von Volontären und Journalisten. Als Honorarprofessor unterrichtete er unter anderem an den Universitäten Mainz und Trier. Erste journalistische Erfahrungen sammelte Axel Buchholz als stellvertretender Chefredakteur einer Schülerzeitung.

Hier setzt auch der Wettbewerb an: Er will bei den Schülern das Interesse daran wecken, journalistisch zu arbeiten, sich aktueller Themen anzunehmen und diese aufzuarbeiten. Das kann im Print oder Online geschehen, in klassischen Darstellungsformen ebenso wie in Blogs, Videoformaten oder ähnlichem.

Der Wettbewerb um den “Axel Buchholz Preis” will auch einen Beitrag dazu leisten, die Medienkompetenz junger Menschen zu stärken und den journalistischen Nachwuchs des Saarlandes zu fördern.

Der Landessportverband für das Saarland e.V. und der Verband der freien Berufe des Saarlandes e. V. sind neue Partner des „Axel Buchholz Preises“. Der Landessportverband für das Saarland e.V. (kurz: LSVS) ist die Dachorganisation des saarländischen Sports, der sich in über 2.000 Sportvereinen und 52 Sportfachverbänden konzentriert. Mit etwa 355.000 Mitgliedern ist der LSVS die größte Personenvereinigung im Land. Er gehört als einer von 16 Landessportbünden in Deutschland dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) an. Der LSVS ist eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Saarbrücken.  Seine Aufgaben sind in der Satzung unter §2 Aufgaben und Zweck niedergeschrieben. In seiner Satzung bekennt sich der LSVS zu einem humanistisch geprägten Menschenbild, er dient der Wahrung und Förderung der ethischen Werte im Sport und fördert das bürgerschaftliche Engagement. Er fördert die Gleichstellung der Geschlechter und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Er begreift die Förderung von Vielfalt als Gewinn für Sport und Gesellschaft und verpflichtet sich, bei allen Maßnahmen und auf allen Ebenen die Strategie des Gender Mainstreamings anzuwenden sowie Integration und Inklusion umzusetzen, um Gleichstellung und Chancengleichheit im Sport zu sichern. Der LSVS setzt sich gemeinsam mit anderen Institutionen dafür ein, das Saarland als Sportland weiter voran zu bringen. Mit seinen verschiedenen Geschäftsbereichen ist er zentraler Ansprechpartner für Sport und Bewegung sowie Service- und Dienstleister für seine Vereine und Verbände.

Der Verband der freien Berufe des Saarlandes e. V. vertritt mit seinen Mitgliedsorganisationen – den Kammern und Verbänden der saarländischen Ärzte und Zahnärzte, Apotheker, Architekten, Ingenieure, Notare, Restauratoren, Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer – als Dachverband die Interessen der über 12.700 Freiberufler im Saarland. Die Freien Berufe sind ein wichtiger wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Faktor im Saarland. Die sogenannten Freien Berufe sind dadurch gekennzeichnet, dass sie aufgrund besonderer beruflicher Qualifikation persönlich, eigenverantwortlich und fachlich unabhängig geistig-ideelle Leistungen erbringen, und zwar gleichzeitig im Interesse ihrer Auftraggeber (Patienten, Mandanten, Klienten, Bauherren …) wie auch im Interesse der Allgemeinheit. Zweck des Verbandes der Freien Berufe des Saarlandes e.V. ist es, alle berufsübergreifenden Bestrebungen der Angehörigen der Freien Berufe in einem allgemeinen Sinn zu verfolgen und für die Erhaltung und den Ausbau des Freien Berufes einzutreten. In diesem Sinne versteht sich der Verband der Freien Berufe des Saarlandes e.V. als Interessenvertretung, als Ansprechpartner und als Fürsprecher in allen berufsübergreifenden Belangen der Freien Berufe im Saarland im Verhältnis zu Landesgesetzgeber, Regierung und Verwaltung wie auch im Verhältnis zu Gesellschaft, Medien und Öffentlichkeit.

Bisherige Partner des “Axel Buchholz Preises” sind der Saarländische Rundfunk und die Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH als Gründer des Preises, außerdem die Staatskanzlei des Saarlands (Europaabteilung), das Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes, die Sparkassen-Finanzgruppe, der Sozialverband VdK Saarland e.V., die Landesmedienanstalt des Saarlandes (LMS), die “Medienebene e.V. – Dein junger Medienverband im Südwesten” sowie das Deutsche Zeitungsmuseum.

Kategorien
Folgende Kategorien sind 2023 ausgeschrieben:

  • Print: Preis der Saarländischen Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH. Gesucht wird die beste oder besonders förderungswürdige Schülerzeitung über die Kriterien Themenvielfalt, Relevanz der Themen, journalistische Qualität, Aufmachung und Layout sowie Erscheinungsrhythmus. (Preisgeld 1.500 Euro).
  • Online/Digital: Preis von Saarländischem Rundfunk und Verband der freien Berufe des Saarlandes e. V.. Gesucht wird die beste multimediale/crossmediale Präsenz über Kriterien wie Art, Intensität, Seriosität, journalistische Qualität, Relevanz und Optik der Auftritte auf klassischen Internet-Seiten und im Web 2.0 (Preisgeld 2.500 Euro).
  • Jungjournalistin/Jungjournalist: Preis der Sparkassen-Finanzgruppe. Gesucht wird der beste Jungjournalist mittels Auswertung der besten eingereichten Artikel. Kriterien sind Relevanz des Themas, journalistische Sorgfalt, Rechercheaufwand und -sorgfalt, journalistische Darstellungsform und Stil (Preisgeld 1.000 Euro).
  • Grundschule: Gesucht wird das pfiffigste und/oder besonders förderungswürdige Printprodukt/Medienprojekt einer Grundschule des Landes (Preisgeld 500 Euro). Der Preis wird ebenfalls von der Sparkassen-Finanzgruppe zur Verfügung gestellt.
  • Förderpreis Grundschule von Professor Axel Buchholz persönlich: Axel Buchholz selbst wählt unter den Grundschuleinreichungen sein Lieblingsprojekt (Preisgeld: 250 Euro).
  • Courage-Preis der Kultusministerin: Gesucht werden Beiträge, die sich mit Solidarität und Demokratie befassen. Das diesjährige Thema lautet “Was fehlt” (Preisgeld 1.000 Euro).
  • Europa-Preis der Staatskanzlei: Gesucht wird der beste Beitrag, der sich mit Frankreich oder Europa beschäftigt (Preisgeld 1.000 Euro).
  • Sozialpreis des Sozialverbands VdK Saarland e.V.: Gesucht wird der beste Beitrag zu sozialem Engagement, sozialer Gerechtigkeit oder einem anderen sozialen Thema in Print, Radio, Fernsehen oder in den sozialen Medien (Preisgeld: 1.000 Euro).
  • Medienprojekt-Preis der Landesmedienanstalt: Ausgezeichnet wird das beste Medienprojekt aus allen Einreichungen (Preisgeld: 1.000 Euro).
  • Sportpreis des Landessportverbandes für das Saarland: Gesucht wird der beste Beitrag aus der Facettenvielfalt des Sports, insbesondere des Saar-Sports (Breiten-, Leistungs-, Vereinssport, Ehrenamt, Fair Play) als Text, Video oder Blogartikel. (Preisgeld: 1.000 Euro)

Der beste Jungjournalist/die beste Jungjournalistin erhält zusätzlich die Möglichkeit zu Praktika beim Saarländischen Rundfunk und in der Pressestelle des Kultusministeriums. Außerdem nimmt der Landessieger am Bundeswettbewerb der Jugendpresse teil.

Einsendeschluss ist Freitag, 16. Februar 2024.

Es können Arbeiten eingereicht werden, die zwischen dem 1. Februar 2023 und dem 31. Januar 2024 veröffentlicht wurden. Eine Jury entscheidet über die Preisvergabe.

Einreichungen werden unter folgender Adresse entgegengenommen:
Sparkassenverband Saar
Abteilung Markt und Kommunikation
Stichwort: „Axel Buchholz Preis 2023“
Ursulinenstraße 46
66111 Saarbrücken
Oder per Mail an:
Claudia.Cascino@svsaar.de

Die Teilnahme ist auch online möglich. Ein entsprechendes Formular sowie alle weiteren Informationen sind der Website www.axel-buchholz-preis.de zu entnehmen.

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