Die gesamte Klasse 4.1 besuchte das Rathaus. Vorne zu sehen (v. l. n. r.): Bürgermeister Manfred Rippel, Klassenlehrerin Julia Diener und Oberbürgermeister Michael Forster. Foto: Julie Jager
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Einen besonderen Vormittag erlebte die Klasse 4.1 der Luitpoldschule, als sie gemeinsam mit ihrer Klassenkameradin Louisa Johanna Markhofer ins Homburger Rathaus eingeladen worden war.

Die Schülerin hatte mit ihrem Bild des weihnachtlich beleuchteten historischen Marktplatzes den Malwettbewerb „Weihnachten in Homburg“ gewonnen. Ihr prämiertes Kunstwerk wurde als offizielle Weihnachtsgrußkarte der Stadt an Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kirchen, Gesellschaft, Sport und Kultur verschickt. Nun durfte sie gemeinsam mit ihrer gesamten Schulklasse Oberbürgermeister Michael Forster und Bürgermeister Manfred Rippel treffen.

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Im Rathaus empfingen Forster und Rippel die Kinder zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Julia Diener. Der Oberbürgermeister nutzte die Zeit, um den Schülern für ihre kreativen Beiträge zum Wettbewerb zu danken. Besonders würdigte er Louisa für ihr detailreiches und stimmungsvolles Bild, das als offizielle Weihnachtsgrußkarte der Stadt an mehr als 700 Empfänger verschickt wurde. „Wir haben so viel positives Feedback für die Karte bekommen – dein Motiv hat wirklich begeistert“, betonte Forster.

(v. l. n. r.) Oberbürgermeister Michael Forster, Klassenlehrerin Julia Diener, Malwettbewerb-Gewinnerin Louisa Johanna Markhofer und Bürgermeister Manfred Rippel. – Foto: Julie Jager

Nach der Begrüßung hatten die Kinder die Gelegenheit, dem Oberbürgermeister und dem Bürgermeister ihre Fragen zu stellen – während sie sich gleichzeitig mit einer kleinen Stärkung versorgen konnten. Die Neugier der jungen Besucher war groß: „Wollten Sie schon immer Oberbürgermeister werden?“, fragte ein Kind. Ein anderes wollte wissen, wie die Schulzeit des Oberbürgermeisters aussah – und war überrascht, dass auch der OB einst die Luitpoldschule besuchte.

Neugierig fragten die Kinder zudem, warum im Rathaus so viele Bilder mit einem Baum hängen. Dazu erklärte Forster: „Das ist unser Stadtwappen – der Lindenbaum steht symbolisch für die Stadt Homburg.“ Auch die Aufgaben eines Oberbürgermeisters und Bürgermeisters interessierten die jungen Gäste sehr. Doch nicht nur sie stellten Fragen – auch die Kinder erzählten auf Fragen des Oberbürgermeisters und des Bürgermeisters, was sie über Homburg wissen undvon ihren Zukunftsplänen. Ob Architekt, Lehrerin, Arzt oder Fußballer – an Berufswünschen mangelte es der Klasse nicht.

Frisch gestärkt durften die Kinder schließlich noch einen Blick hinter die Kulissen des Rathauses werfen: Im großen Sitzungssaal erfuhren sie, wie dort Stadtratssitzungen ablaufen, welche wichtigen Entscheidungen dort getroffen werden und wie eine solche Sitzung organisiert ist. Interessant war auch der Besuch im Standesamt, wo die Schüler einen Eindruck davon bekamen, wie eine Trauung abläuft – und ab wann man eigentlich heiraten darf.

Oberbürgermeister Michael Forster überreichte den Schülern Gutscheine für das Römermuseum als Dankeschön für ihre Teilnahme am Malwettbewerb. – Foto: Julie Jager

Zum Abschluss hatte der Verwaltungschef noch ein kleines Geschenk für die Kinder parat: Alle erhielten einen Gutschein für das Römermuseum Schwarzenacker – eine Überraschung, die für strahlende Gesichter sorgte.

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