Am Sonntag fand der diesjährige digitale Deutschlandtag der Jungen Union statt. Der Deutschlandtag stellt das höchste Entscheidungsgremium der CDU-Nachwuchsorganisation dar und ist u.a. zuständig für die Wahl des JU-Bundesvorstandes.
Foto: privat
Philip Hoffmann aus Merzig wurde am Sonntag erneut in den Bundesvorstand der Jungen Union gewählt. Der 32-jährige Nachwuchspolitiker ist seit vier Jahren der saarländische Vertreter im Bundesvorstand der Jungen Union und leitet dort seit zwei Jahren die wichtige Kommission für Finanzen, Wirtschaft und Energie. Beim diesjährigen Deutschlandtag setzte die Junge Union auf innovative digitale Politikformate in der Corona-Krise. Die Junge Union ist die erste politische Organisation in Deutschland, die bei ihrer Jahresversammlung digitale Wahlen abhält. „Ich freue mich sehr über die Wiederwahl in den Bundesvorstand. Wir setzen unsere Arbeit umgehend fort, um Zukunftsfragen zu klären. Deswegen setze ich mich für neue Freihandelsabkommen mit den USA und mit Indien ein, damit unsere Wirtschaft mit viel Schub aus der Krise starten kann“, sagte Philip Hoffmann zu seiner Wiederwahl in den Vorstand.
Der saarländische JU Landeschef, Johannes Schäfer, freute sich über die Wieder- wahl des Kandidaten: „Wir freuen uns sehr, dass Philip Hoffmann die Arbeit im Bundesvorstand fortsetzen wird. Philip ist nicht nur thematisch breit aufgestellt, sondern bringt auch Erfahrung aus allen Ebenen der Jungen Union mit und ist eine starke Stimme für unser Bundesland.“ Vor seiner Arbeit im Bundesvorstand der Jungen Union war der Wirtschaftswissenschaftler Kreisvorsitzender der Jungen Union Merzig-Wadern und stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union Saar. Der Nachwuchspolitiker ist auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im Landkreis Saarlouis aufgewachsen und hat dort gemeinsam mit seinem Vater den Weinbau wieder aufleben lassen. Er absolvierte in Merzig eine Ausbildung zum Bankkaufmann und studierte anschließend Wirtschaftswissenschaften an mehreren Standorten in Europa und in den USA.
So hat er neben einem Master in Banking and Finance an der Luxembourg School of Finance und der University of New York auch einen Master in European Economic Studies des College of Europe in Brügge, der Kaderschmiede der Europäischen Union, erworben. Aktuell arbeitet er bei einer Fondsgesellschaft in Luxemburg. Philip Hoffmann sorgte während der Grenzschließungen in der Covid-19 Krise für viel Aufmerksamkeit, weil er die saarländische Grenze zu Frankreich und Luxemburg abgewandert ist, um ein Zeichen für die Grenzenlosigkeit des Saarlandes und das Schengener Abkommen zu setzen
