Foto: Linda Barth
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Dass die Mitarbeiter des Römermuseums in Schwarzenacker kreativ sind, machten sie bereits in vielen Situationen und durch viele Projekte deutlich. Am Gründonnerstag war Flexibilität gefragt, denn das Wetter änderte sich fast minütlich – typisch April eigentlich. Dennoch war man gewappnet, um bei der diesjährigen Osterrallye viele begeisterte Kinder in die Osterfeiertage zu entlassen.

Eierlauf mit Parcours, Eiersuchen, Osterkörbe basteln, Eier bemalen, Eierrollen, Tierfiguren sägen und zwischendurch eine Stärkung am Kuchenbuffet – in mehreren Etappen konnten sich die jungen Besucher kreativ und sportlich austoben. Der einzige Programmpunkt, der ausgetauscht werden musste: das Sackhüpfen. „Dafür war die Wiese im Freigelände dann doch zu nass“, erklärte Simone Abel vom Römermuseum. Einige Punkte wurden unter die überdachte Anlage verlegt. Wenn die Sonne sich blicken ließ, wurde kurzfristig umdisponiert und im Freien gespielt. Auch das Ferienfreizeitprogramm des städtischen Kinder- und Jugendbüros gemeinsam mit dem Caritas Kinderzentrum nahm an der Veranstaltung teil.

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Bürgermeister Michael Forster und der Beigeordnete Manfred Rippel sahen dem bunten Treiben erfreut zu und statteten insbesondere auch den „städtischen“ Teilnehmern einen Besuch ab: „Es ist toll, wie die engagierten Museumsmitarbeiter es immer wieder schaffen, die Kinder zu begeistern und ihnen so eine schöne Zeit zu gestalten. Und auch unser Kinder- und Jugendbüro hat in den vergangenen Tagen wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, damit es den Kindern in den Ferien nicht langweilig wird“, bedankte sich der Bürgermeister bei den Organisatoren der Aktion um Geschäftsführer Philipp Scheidweiler und den Mitarbeitern des Kinder- und Jugendbüros sowie des Caritas Kinderzentrums.

Dabei war das Programm diesmal natürlich im Gegensatz zu vielen anderen Projekten im Museum sehr auf das anstehende Osterfest ausgerichtet und beinhaltete weniger das Entdecken der Römerzeit: „Das Römermuseum mit seinem Freigelände ist aber natürlich prädestiniert für solche Aktionen, auch wenn die Osterrallye oder auch das Laternenbasteln zum Ende der Saison eher weniger mit dem Leben und Wirken in der Römerzeit zu tun haben“, so Philipp Scheidweiler.

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Doch auch an diesem Tag konnten die jungen Teilnehmer mit ihren Begleitern, den Eltern, Betreuern und natürlich alle weiteren Gäste neben der Osteraktion auch das Römermuseum entdecken und zum Beispiel die diesjährige Sonderausstellung im Dachgeschoss des Edelhauses zur jungen Braut Desideria besuchen. „Solche Veranstaltungen sind eine wichtige und abwechslungsreiche Bereicherung im oft digitalen Alltag vieler Kinder“, waren sich die Verantwortlichen sowie die Verwaltungschefs am Ende einig.

Das komplette Programm mit allen Veranstaltungen im Römermuseum – zum Beispiel den Sommerferien-Angeboten – gibt es im Internet.

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