Bild: Christian Schäfer
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Endlich! Am vergangenen Wochenende fand wieder der Kirkeler Mittelaltermarkt statt, nachdem er Corona bedingt 2 Jahre ausgefallen war.

Aufgrund von wichtigen Baumaßnahmen auf dem Burggelände musste man mit dem Mittelaltermarkt allerdings auf das Gelände im Kirkeler Naturfreibad ausweichen, was dem mittealterlichen Treiben jedoch nicht im Wege Stand. Ganz im Gegenteil wie Dominik Hochlehnert vom Kirkeler Kulturamt gegenüber HOMBURG1 erläutert:

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„Wir haben hier im Naturfreibad den Vorteil, dass es sich viel weiter zieht, jetzt gerade mit den hohen Temperaturen, dem Schatten, das sind alles tolle Geschichten, die wir auf der Burg so nicht hätten. Es ist ja trotzdem ein sehr schönes Ambiente mit dem Wasser mit den vielen Bäumen mit dem Grün und dem Blick zur Burg, so dass uns eigentlich nichts verloren geht von dem ganzen Flair. Wir haben jetzt 27 Händler, neun verschiedene Künstler oder Künstlergruppen vor Ort und sind auch froh, dass wir das in der Kürze der Zeit noch geschafft haben.“

Bild: Christian Schäfer

Normalerweise sei man mit den gesamten Vorplanungen wesentlich früher dran, doch die vergangenen Restriktionen und Auflagen machten dies nicht einfach. So ist man beim Kulturamt in Kirkel froh nun dennoch ein Event solcher Größe auf die Beine gestellt zu haben. Dafür mussten auch so einige Überstunden gemacht werden.

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Bei schönstem Frühlingswetter kamen wie gewohnt zahlreiche Besucher aus nah und fern zu dem beliebten Mittelaltermarkt, der mittlerweile zu einer Institution in Kirkel geworden ist. Wie immer boten zahlreiche Händler, Handwerker und Künstler ihre Waren feil, von mittelalterlich, antiken Waffen und Schmuck über Lederwaren und historische Gewandung bis hin zu Fellen und Keramik.

Bild: Christian Schäfer

Wie echte Ritter fühlen konnten sich Besucher zusätzlich beim Bogenschießen des Förderkreises Kirkeler Burg e. V. Beim mittelalterlichen Märchen und Kinderschminken wurde so manch ein Kind zum Burgherren oder zum holden Burgfräulein gewandelt. Im Bereich der Tavernen konnten sich die Besucher mit frisch zubereiteten Köstlichkeiten aus der Mittelalter-Küche stärken. Von gegrillter Sau über vegetarische Gerichte bis hin zu süßen Leckereien mit Crèpes, Waffeln und Kuchen, gab es alle was das Herz begehrt. Dazu erfrischende Getränke, ein gekühltes Bier oder ein mittelalterlich anmutender Odin Trunk der köstliches Bier mit feinstem Honig vereint.

Bild: Christian Schäfer

Eröffnet wurde die Veranstaltung am Samstag Nachmittag mit einer historischen Markt-Zeremonie und anschließender Vorstellung aller Akteure auf der großen Bühne. Musikalisch sorgten die „Spilldeyvel“ aus Trier und die Lokalmatadore „Die Notnägel“ für Stimmung, währen die Damen von Shabanna Atesh die Zuschauer mit ihren wunderbaren Tänzen verzauberten. So konnte man perfekt eintauchen in die Mittelalter Romantik und hatte so die Möglichkeit, den Alltag hinter sich zu lassen und in die Zeit von damals einzutauchen.

Bild: Christian Schäfer

Für Lacher und akrobatischen Momente sorgte Gaukler „Timelino“ während „William der Zauberer“ mit seinen Zaubetricks nicht nur die kleinen Besucher zum Staunen brachte.

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