Symbolbild

Die Mitgliederversammlung der ASW Berufsakademie Saarland (ASW) traf am 22. Juni 2020 nahezu einstimmig die Entscheidung für eine Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar).

Rosemarie Clarner, Präsidentin der ASW
Quelle: www.asw-berufsakademie.de

Die Präsidentin der ASW, Rosemarie Clarner, sagt: „Ich sehe in dieser Lösung eine Garantie für eine nachhaltige positive Entwicklung des dualen Studienmodells. Mir ist sehr daran gelegen, dass die saarländischen Unternehmen eine moderne, auf praktischen und wissenschaftlichen Kompetenzen beruhende Ausbildung für ihren Fach- und Führungsnachwuchs erhalten. Deshalb begrüße ich die Kooperation mit der htw saar, die sich als konstruktiver und verlässlicher Diskussionspartner während des Verhandlungsprozesses gezeigt hat.“

Prof.Dr. ing Dieter Leonhard, Präsident der htw saar
Quelle: www.htwsaar.de

Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, Präsident der htw saar, sieht in dem eindeutigen Votum der Mitgliederversammlung die Bestätigung für das Kooperationsmodell, das in den letzten Monaten in zahlreichen produktiven Gesprächen – mit der ASW, innerhalb der htw saar, mit Wirtschaft und Politik – ausgearbeitet wurde. Das Besondere an der ASW ist der Studienaufbau. Mehrwöchige Theoriephasen an der Berufsakademie werden durch ähnlich lange betriebliche Praxisphasen abgelöst. Dadurch erhalten die Studierenden eine gleichermaßen wissenschaftlich fundierte wie praxisorientierte Ausbildung.

„Das bewährte Studienmodell der Berufsakademie stellt eine von der regionalen Wirtschaft nachgefragte und passgenaue wertvolle Ergänzung unseres Studienangebots dar. Gemeinsam können wir dieses Angebot nun in einem größeren Rahmen für die Region weiter entwickeln. Wir freuen uns sehr über das Vertrauen der Mitgliedsunternehmen der ASW, das dem Beschluss zugrunde liegt,“ erklärte Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard.

Tobias Hans (CDU), Ministerpräsident des Saarlandes
Quelle: Staatskanzlei Saarland/Carsten Simon

Auch Ministerpräsident Tobias Hans zeigte sich erfreut, dass ASW und Präsidium der htw saar, flankiert durch die Staatskanzlei, sich auf ein Grundmodell der Zusammenarbeit verständigen konnten, mit dem die Möglichkeiten einer Kooperation genutzt und im Ergebnis die Interessen der Wirtschaft und der Hochschule gebündelt werden. Er dankte den Beteiligten für ihr Engagement, eine innersaarländische Lösung zu entwickeln. „Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, dass das bewährte duale Studienangebotsmodell der ASW erhalten bleibt und sich nun gemeinsam mit der htw saar fortentwickeln kann. Diese Kooperation stärkt das duale Studienangebot im Land insgesamt, eröffnet ihm eine Zukunftsperspektive und leistet insbesondere die gute Vernetzung von aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen mit regionalen Ausbildungsbedarfen. Für die Studierenden der ASW, künftige Interessenten an dualen Studienangeboten sowie für die saarländische Wirtschaft und der angrenzenden Regionen kann dies nur von Vorteil sein.“

Auch der Geschäftsführer der ASW, Prof. Dr. Andreas Metz, sieht in der Kooperation eine Garantie für eine nachhaltige positive Entwicklung sowie eine optimale Verzahnung von dualen ASW-Bachelor Studiengängen mit berufsbegleitenden Master-Studiengängen an der htw saar. Im nächsten Schritt werden die Kooperationsverträge im Detail ausgearbeitet, auf deren Basis die Gremien der htw saar und der ASW vertieft beraten und entscheiden werden. Die erste htw saar-Kohorte ist für das Wintersemester 2021/2022 geplant. Die Entscheidung der Mitgliederversammlung der ASW hat auf den laufenden Studienbetrieb keinen Einfluss. Mit der Kooperation von htw saar und ASW wird die bald 30-jährige Erfolgsgeschichte der ASW fortgesetzt.

 

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