Michael Bully Herbig - Foto: Copyright - herbXfilm Jens Koch
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Michael Bully Herbig, eine der bekanntesten und erfolgreichsten Persönlichkeiten der deutschen Kino-, Fernseh- und inzwischen auch Streamingbranche übernimmt den Juryvorsitz des 13. Günter Rohrbach Filmpreises. Er folgt damit auf Iris Berben, die den Juryvorsitz 2022 innehatte.

Der Vorsitzende der Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung, Oberbürgermeister a.D. Jürgen Fried, Jörg Aumann, Oberbürgermeister der Kreisstadt Neunkirchen und Namensgeber Günter Rohrbach freuen sich gemeinsam, dass mit Michael Bully Herbig ein vielfach ausgezeichneter, großartiger Regisseur, Schauspieler, Autor und Produzent gewonnen werden konnte.

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Nach seinen Anfängen im Radio zog es ihn zum Fernsehen, wo er mit der „bullyparade“ das Publikum begeisterte. Mit „Der Schuh des Manitu“ hat er den erfolgreichsten deutschen Kinofilm aller Zeiten geschaffen. Zu seinen wichtigsten Filmen zählen außerdem „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“, „Wickie und die starken Männer“, „Ballon“ und „Tausend Zeilen“.

Für Streaming-Rekorde sorgte er mit dem Comedy-Hit „LOL: Last One Laughing“, welcher 2024 eine fünfte Staffel erhält. Neben zahllosen Auszeichnungen wurde Michael Bully Herbig erst kürzlich mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises ausgezeichnet.

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Noch bis Ende Juli können Filme für den Günter Rohrbach Filmpreis unter Filmpreis 2023 eingereicht werden.

Über den Günter Rohrbach Filmpreis:

Prof. Dr. Günter Rohrbach zählt zu den erfolgreichsten Filmproduzenten in Deutschland. Mit Filmen von Format wurde er im Laufe seiner fünf Jahrzehnte umfassenden Karriere einer der wagemutigsten, innovativsten und einflussreichsten Produzenten, dessen Weg vom Redakteur des WDR über den Studiochef der Bavaria und Professor an der HFF München zum Präsidenten und jetzigen Ehrenpräsidenten der Deutschen Filmakademie führte.

Seit 1961 hat er Film- und Fernseharbeiten von Weltruf produziert, junge Talente gefördert, mit Studioarbeiten Maßstäbe gesetzt und die heimische Filmindustrie wohlwollend kritisch begleitet. Zu seinen Filmen zählen internationale Erfolgsproduktionen wie “Das Boot”, “Die unendliche Geschichte” und “Die weiße Massai”, Höhepunkte der Fernsehgeschichte wie “Berlin Alexanderplatz” und nationale Kinohits wie “Die Apothekerin”, “Rennschwein Rudi Rüssel” und “Schtonk”.

Der nach dem gebürtigen Neunkircher benannte Preis wurde 2011 zum ersten Mal vergeben. Am Wettbewerb können deutschsprachige Spielfilme mit einer Länge von mindestens 80 Minuten teilnehmen, die in den Themenbereich „Arbeitswelt und Gesellschaft“ gehören.

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