Symbolbild Foto: Pressestelle des Landespolizeipräsidiums
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Eine Verkehrskontrolle der besonderen Art fand am gestrigen Donnerstag (21.02.2019) zwischen 12:00 Uhr und 16:00 Uhr auf dem Rastplatz Weiler der BAB 8 statt. 80 Beamte_innen des Zolls, der Bundespolizei, des Bundesamt für Güterverkehr (BAG) und des Landespolizeipräsidiums (LPP) führten gemeinsame Fahrzeugkontrollen durch. Insgesamt passierten 1.183 Fahrzeuge die Kontrollstelle.

Neben einer Vielzahl von PKW wurden auch über 260 LKW, darunter auch Gefahrguttransporte und Busse, einer Kontrolle unterzogen. Im Großen und Ganzen gab es relativ wenige Beanstandungen. Neben diversen zoll-, grenz- und transportrechtlichen Verstößen (Einfuhr von Betäubungsmitteln, Versteuern von Tabakwaren, Vollstreckung von Steuerschulden, etc.) wurde drei Fahrzeugführer_innen eine Blutprobe entnommen, weil sie durch Alkohol bzw. Drogen beeinflusst waren.

Beachtlich war jedoch die Anzahl von Geschwindigkeitsverstößen, die an einer eigens vor der Kontrollstelle eingerichteten Messstelle in Höhe des Pellinger Tunnels (80km/h) festgestellt wurden. Insgesamt wurden 448 Verstöße dokumentiert. 83 Fahrzeugführer_innen erwartet nun ein Fahrverbot. 

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Nach der knapp vierstündigen Kontrolle ziehen alle beteiligten Behörden eine positive Bilanz. Besonders hervorzuheben ist die besonders gute behördenübergreifende Zusammenarbeit, nicht nur während der Planung, sondern auch während des gesamten Einsatzes. 

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