Stuttgarter Kammerorchester Foto: Wolfgang Schmidt Ammerbuch

Am Mittwoch, den 18. Dezember, erwartet Musikliebhaber in Homburg ein besonderes Highlight: Das Stuttgarter Kammerorchester gastiert im Rahmen der Meisterkonzerte im Kulturzentrum Saalbau. Beginn des Abends ist um 19.30 Uhr, doch bereits ab 19 Uhr führt Markus Korselt, der Künstlerische Leiter der Konzertreihe, mit einer Einführung in das Programm ein.

Das Konzert verspricht eine einzigartige Verschmelzung von klassischer und moderner Musik. Mit dem preisgekrönten Pianisten Gwilym Simcock als Solist und Partner erweitert das renommierte Stuttgarter Kammerorchester seinen Horizont um eine aufregende Dimension. Simcock, bekannt für seine Virtuosität und seine Fähigkeit, Jazz und Klassik mühelos zu verbinden, wird dem Abend eine unverwechselbare Note verleihen.

Seit seiner Gründung im Jahr 1945 steht das Stuttgarter Kammerorchester (SKO) für herausragende musikalische Qualität und künstlerische Innovation. Unter der Leitung von Chefdirigent Thomas Zehetmair, Künstlerischem Partner Jörg Widmann und Intendant Markus Korselt verfolgt das Ensemble eine klare Mission: die Pflege klassischer Traditionen und das Setzen programmatischer Akzente für die Zukunft. Mit einem Repertoire, das vom Barock bis zu modernen Genregrenzen reicht, begeistert das SKO jährlich bei rund 90 Konzerten auf der ganzen Welt.

Besonders beeindruckend ist das Engagement des Orchesters im Bereich der Digitalisierung. Seit 2018 hat das SKO mit Projekten wie Virtual-Reality-Konzerten und Künstlicher Intelligenz neue Maßstäbe gesetzt. Zudem trägt das Orchester als erstes klimaneutrales Ensemble Deutschlands einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit bei.

Gwilym Simcock gehört zu den Ausnahmeerscheinungen der europäischen Musikszene. Der britische Pianist und Komponist hat sich mit seiner einzigartigen Mischung aus Jazz und klassischer Musik einen festen Platz im internationalen Musikgeschehen erarbeitet. Seine Werke und Auftritte werden für ihre harmonische Raffinesse, melodische Schönheit und künstlerische Tiefe gefeiert. Simcock, der zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat, hat auch mit Größen wie Nigel Kennedy, Pat Metheny und Chick Corea zusammengearbeitet.

Sein Spiel ist geprägt von technischer Brillanz und emotionaler Ausdruckskraft. Am 18. Dezember wird Simcock das Publikum in Homburg auf eine musikalische Reise mitnehmen, bei der Jazz und Klassik miteinander verschmelzen und neue Klangwelten eröffnen.

Karten für dieses hochkarätige Konzert sind in der Tourist-Info Homburg, Talstraße 57a, an allen Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen, online unter www.ticket-regional.de sowie an der Abendkasse erhältlich. Der Abend im Saalbau verspricht ein Erlebnis zu werden, das sowohl Klassikliebhaber als auch Fans von moderner Musik in seinen Bann ziehen wird.

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