Der Seniorenbeauftragte Heinz Schöndorf und die beiden Behindertenbeauftragten Carmen Geraci und Wolfgang Giffel. - Foto: Stadt Blieskastel
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Medien nehmen einen immer größeren Platz in unserem Alltag ein und das unabhängig vom Alter des Einzelnen. Digitalisierung und Internet betreffen auch die Generationen, die nicht damit aufgewachsen sind, insbesondere kann der Umgang mit verschiedenen Medien jedem – besonders Senioren und auch Menschen mit Beeinträchtigungen den Alltag erleichtern.

In der Pandemie half es zum Beispiel vielen Senioren, den Kontakt mit Freunden und Verwandten zu halten und somit der Einsamkeit entgegen zu wirken. Auch Reisen buchen und Dinge online bestellen, all das ist möglich – auch im Alter. Das Internet und die Medienwelt unterliegen einem ständigen Wandel, von dem niemand ausgeschlossen werden darf. Genau hier setzt die Kampagne „OnlinerlandSaar“ an. Insbesondere für die Generation 60+ bietet die Initiative Internetkurse an, die Schritt für Schritt vermitteln, wie man mit Tablets, Apps usw. umgeht und welche Vorteile sich hierbei für jeden individuell ergeben.

Zum Thema „Digitalisierung für Senioren und Digitalisierung für Menschen unter dem Einfluss von Behinderung“ bietet das Netzwerk unter dem Link www.onlinerlandsaar.de auch ein umfassendes Onlineangebot für die Stadt Blieskastel an, beispielsweise zum Umgang mit Computern und sozialen Medien, aber auch Außergewöhnliches wie digitale Stammtische, Videokonferenzen oder Online-Treffs – in Form von Kaffeekränzchen oder Videoanrufen mit Sprechstunden zu bestimmten Themen.

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Befragung im Rahmen zukunftsorientierter Qualitätsentwicklung der Stadt Blieskastel

Bei der Abwägung ob die älteren Bürger Blieskastels von einem solchen Angebot profitieren könnten, will man auch auf die Meinung des Seniorenbeirates zählen, um in einem noch größeren Maße auf individuelle Bedürfnisse der Senioren und Menschen mit Beeinträchtigungen im Bereich der Digitalisierung eingehen zu können, so der für soziale Angelegenheiten zuständige städtische Beigeordnete Guido Freidinger.

Im Rahmen einer Befragung lädt die Stadtverwaltung Interessierte ein, gemeinsam das bestehende Angebot im Bereich Senioren- und Behindertenarbeit noch weiter zu verbessern bzw. den zukünftigen Bedarfen anzupassen. Hierzu wurden kürzlich Fragebögen verschickt. Diese sollen helfen, die Bereitschaft zur Beteiligung an solch einem Projekt zu bewerten. Für den Absender bietet die Teilnahme an der Befragung zugleich eine Chance, konkrete individuelle Anregungen und Aspekte zur Optimierung der Angebote einzubringen. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig und die Antworten werden ausschließlich zum erläuterten Zweck verwendet.

Bei etwaigen Fragen steht das Organisationsteam – bestehend aus dem Seniorenbeauftragten, den Behindertenbeauftragten sowie dem Beigeordneten des Fachbereiches soziale Angelegenheiten der Stadt Blieskastel, gerne zur Verfügung.

 

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